Icetigers wollen punkten
Die Greifenburger Icetigers spielen heuer mit um den Sieg in der Unterliga West.
GREIFENBURG (aju). Vor zwei Jahren haben sich die Tschabitscher Titans und die Icetigers Greifenburg zu einem Verein zusammengetan. Mit 40 Mitgliedern und einem Kader von 25 Spielern gehen sie nun gemeinsam als Icetigers Greifenburg aufs Eis.
Ausgeglichener Kader
Von den vier Vorbereitungsspielen hat der Verein in der aktuellen Saison drei gewonnen. Tainiert wird einmal die Woche in der Eishalle in Spittal. "Wir haben eine große Mannschaftsdichte. Deshalb können wir auch auf einen ausgeglichenen Kader zurückgreifen", sagt Markus Hopfgartner, sportlicher Leiter. So gibt es auch keine Altersgrenze. "Unsere Spieler sind zwischen 18 und 45 Jahre alt. Mitmachen kann dabei jeder, der spielen kann", sagt Hopfgartner.
Geld nicht im Vordergrund
Einmal im Jahr steht ein Trainingslager in Hart auf dem Programm. "Einzigartig in unserem Sport ist es, dass die Motivation nicht von der finanziellen Seite her kommt. Denn wir finanzieren alles selbst", sagt Hopfgartner. So wird auch das Trainingslager von den Spielern selbst übernommen. Den Rest übernehmen Sponsoren. So wird seit heuer auch mit neuen Dressen gespielt. "Diese haben wir mit Unterstützung von Mazda Kolbitsch in Steinfeld finanzieren können", sagt Hopfgartner. Auch gibt es weder Preisgelder noch Gagen für die Spieler. "Bei uns zählt wirklich noch das Miteinander und der Spaß am Spiel. Das ist der positive Nebeneffekt wenn es nicht nur ums Finanzielle geht", sagt Hopfgartner.
Play-off als Ziel
So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Mannschaft großen Zuspruch erhält und deshalb auch stetig wächst. "Heuer haben wir drei Neuzugänge. Diese kommen von Villach, übers Gailtal bis hin zum Möll- und Drautal her nach Greifenburg. So sind heuer Andreas Wenger, Markus Reiter und Stefan Burger zu uns gekommen", sagt Hopfgartner. Mit dieser großen Unterstützung hat man sich auch sportlich heuer große Ziele gesetzt. "Wenn man sich nicht den Sieg zum Ziel setzt glaube ich, braucht man zu Wettbewerben gar nicht antreten. Deshalb würden wir natürlich gerne in die Play-offs kommen", sagt Hopfgartner.
Schwierige Infrastruktur
Das größte Problem für die Mannschaft ist im Moment, dass die Infrastruktur für den Eishockeysport relativ schlecht aufgestellt ist. "Wir haben leider keine eigene Halle. Das macht es schwierig öfter zu trainieren und somit auch aufzusteigen", sagt Hopfgartner.
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