Die Sieger des Sommers
Während wetterfeste Freizeitangebote profitierten, gelten die Strandbäder als Verlierer der heurigen Sommersaison.
SPITTAL (ven). Der verregnete Sommer zeigt sich auch in den Zahlen der heimischen Tourismus- und Freizeitbetriebe. Während die Strandbäder durch die Finger schauten, verzeichneten die wetterfesten Mitgliedsbetriebe der Kärnten Card mehr Besucher.
Lesen bei Regen
Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Spittal Peter Demschar bestätigt: "Die Frei- und Strandbäder haben nicht gut abgeschnitten, die Stadtbuchhandlung hat aber meines Wissens nach ein sehr gutes Geschäft gemacht."
Wetterfeste Angebote
Ute Primik von der Kärnten Card: "60 Prozent unseres Angebotes sind Schlechtwetterangebote, dazu gehören Museen, die Schifffahrt, die Sparten Freizeit-Erlebnis und Naturerlebnis. Insgesamt 101 Ausflugsziele sind bei uns mit dabei, kärntenweit wurden 65.000 Kärnten Cards für Einheimische ausgegeben."
Strandbäder verlieren
Schlechter sah es für die Strandbäder aus. "Alles, was bis Mitte Juli nicht passiert ist, ist verloren", so der Geschäftsführer der Millstätter Bäderbetriebe GmbH Alexander Thoma. In der Drautalperle hieß es an einigen Tagen "Bitte warten". Dort mussten die Gäste oft bis zu einer Stunde auf Einlass warten, da die Kapazität an Gästen erschöpft war.
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