"Columbia" entdeckt Italien

Das neue Columbia-Pächterpaar Volker und Petra Strack mit Sohn Alexander | Foto: KK
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MILLSTATT. So wie weiland Kolumbus Amerika entdeckt hatte, entdeckt das neue "Columbia" Italien neu. Die neuen Pächter des Cafés am Georgsritter-Platz, Petra und Volker Strack, treten nach mehrmonatiger Schließung Mitte Mai unter dem ehrgeizigen Motto der fünf A´s an: "Alles Anders Als Alle Anderen."

Komplett neues Interieur

Während zurzeit noch die Handwerker dabei sind, das 20 Jahre alte Interieur durch ein neues zu ersetzen, das nach den Worten der beiden 48-Jährigen von "warmen, weichen Tönen" in Eichenholz geprägt und wesentlich offener als bisher sein wird, reifen die Vorstellungen für das künftige "Columbia". Es soll die drei Bereiche Café, Gelateria und Aperitivobar gekonnt vereinen - angefangen beim Ambiente (Einrichtung und Ausstattung) über das Angebot der Speisen, Eisbecher und -sorten, Getränke, Service bis hin zu speziellen Events auch in Kombination mit dem Kino Millino. Platz ist innen für 72, auf der Terrasse für 69 Gäste.

Von 8 bis 22 Uhr

Die beiden Italien-Fans legen den Schwerpunkt auf Speisen und Getränke des südlichen Nachbarn (wie auch das Logo neben der österreichischen auch die italienische Flagge ziert). Geöffnet wird um 8.00 Uhr, geboten wird zum Frühstück duftender italienischer Kaffee von Pellini aus der Nähe von Verona, kombiniert mit frischem Gebäck (u.a. Croissants, Laugenstangen, Semmeln) und hausgemachten Kuchen einer eigenen Konditorin, ferner Caprese (also Tomaten, Mozzarella, Basilikum und Olivenöl). Hinzu kommen verschiedene Omelettes und Rührei sowie frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte.

Ab Mittag wird das Angebot um hausgemachtes Eis, der Spezialität "Columbiens" (diverse Flammkuchenkreationen), Salaten, Bresaola- und Prosciutto-Tellern sowie belegten, warmen oder kalten Ciabatta und Foccacia erweitert.

Abends Aperitivobar

Nach der üblichen Kaffeezeit gegen 17.30 Uhr verwandelt sich das "Columbia" zur Aperitivobar und reicht zwischen Feierabend und Abendessen die Aperitifs - angefangen von offenem Prossecco über die klassischen Spritzgetränke bis zu Cocktailvariationen wie bis zu Campari Milano oder Aperol Sundowner". Das nach eigenen Angaben für eine Café ungewöhnlich reichhaltige Weinangebot enthält österreichische und italienische Provinienzen. Angedacht sind auch Weinverkostungen. Hinzu kommen Edelbrände, Grappe, Schnäpse und Liköre - zum Teil sogar aus eigener Herstellung. Serviert werden zudem bayrische Bierspezialitäten aus Deutschlands Brauerei des Jahre 2016.

Die Speisen bleiben bis zur Schließung um 22 Uhr (Saison- und Kinobedingt) im Angebot. Geöffnet hat das neue "Columbia" ganzjährig, bis zum 31. Oktober sogar ohne Ruhetag.

Zu den Personen

Die Stracks, die Eignerin Marielies Auersperg aufgrund ihres Konzepts überzeugen konnten, stammen beide aus Hessen. Petra hatte zunächst im elterlichen Betrieb in Frankfurt/Main das Bäckerhandwerk gelernt, bevor sie zur Polizei wechselte und dort im Streifen- beziehungsweise Ermittlungsdienst tätig war. Der gelernte Elektriker Volker übernahm nach dem Studium der Elektrotechnik den elterlichen Betrieb in Gießen. Von 2000 bis jetzt war er im Technischen Vertriebs-Außendienst tätig. Der jetzt 22-jährige Sohn Alexander hatte Landwirtschaft und das Maurerhandwerk gelernt und ist jetzt als Maschinist tätig.

Aus "Liebe zu den Bergen" waren die drei Stracks 2007 nach Österreich gezogen, wegen des Wetters südlich des Alpenkamms nach Kärnten. In Seeboden-Treffling sind sie bestens integriert und engagieren sich unter anderem im Dorfverein.

"Weil wir beide Genussmenschen sind, haben wir in die Gastronomie gewechselt", erzählen die beiden: "Wir wissen gutes Essen zu schätzen, ebenso wie Weine und Brände." Sie gehen davon aus, als Quereinsteiger auf dem heiß umkämpften Markt bestehen zu können: "Wir sind nicht betriebsblind, sondern führen unseren Betrieb aus der Sicht des Gastes."

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