IGO zieht Bilanz über Vereinstätigkeiten
Obmann Marolt: "Wir müssen bei der Jugend ansetzen."
LITZLHOF (ven). Die IGO - Industrie Gewerbe Oberkärnten - hielt in der LFS Litzlhof ihre jährliche Vollversammlung ab. Obmann Oswald Marolt: "Wir müssen aufzeigen, nicht schimpfen!"
Wirtschaft und Schule
Der Schwerpunkt des Vereines fokussiert sich auf das Motto "Wirtschaft in die Schule, Schule in die Wirtschaft." "Mit unseren Wirtschaftsstammtischen haben wir sehr positive Ergebnisse erzielen können. Wir müssen von der Negativ- zur Positivstimmung gelangen. Und wir sind auf einem guten Weg", so Marolt. Es gäbe bereits gute Vorschläge, die Region zu stärken. Marolt will künftig auch überregional netzwerken und Firmen mehr vernetzen.
Ein weiteres Thema bei der Versammlung war die Bürokratie. "Schulen, Lehrer, Beamte und Politiker entwerfen Konzepte und beschließen Dinge, der Praktiker soll das dann umsetzen. Da stimmt etwas nicht."
Jugend ansprechen
Gerade die Jugend ist für die IGO-Mitglieder der Schlüssel zum Erfolg. "Man muss viel früher mit den Kindern in Kontakt treten und zeigen, welche Jobmöglichkeiten es in der Region gibt. 78 Prozent der Jugendlichen lernen das, was ihnen die Eltern vorgeben." Also sollen mehr regionale Betriebe vor den Vorhang.
Als nächstes Vorhaben steht ein Wirtschaftsstammtisch am 22. Juni in Lendorf am Programm.
Konzepte vorgestellt
An dem Abend präsentierten Adi Lackner (HLW) sowie Gerald Pschernig (Hak) die neuen Schulkonzepte, Ursula Blunder stellte den Verein FamiliJa und seine Aktivitäten näher vor.
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