Neues Leben für den "Rabl"

SPITTAL (ven). Der alt-ehrwürdige Rabl in der Spittaler Bogengasse hat seine Pforten wieder geöffnet. Christoph Ertl kaufte das Gebäude aus einer Konkursmasse, Florian Gaggl und Manuela Feichter hauchtem dem Lokal mit gastronomischer Kompetenz wieder neues Leben ein.

Fünf Monate Bauzeit

Fast fünf Monate lang wurde saniert und renoviert, zählt das Gebäude doch zu den ältesten in Spittal und war ursprünglich ein Schweinestall. Dafür gibt es nun im Lokal zwei Bereiche, wie Gastronom Florian Gaggl erklärt: "Vorne beim Eingang ist ein klassischer Bar-Bereich mit Tanzfläche, der zweite Raum - ebenfalls mit einer Theke ausgestattet - wird etwas ruhiger sein, mit vielen Sitzflächen."

Altes Gemäuer

Ertl und Gaggl kennen sich schon lange, nun habe sich das gemeinsame Projekt ergeben. Mit im Boot ist noch Ertls Lebensgefährtin Manuela Feichter. "Im Lokal darf außerdem nicht geraucht werden", ergänzt Gaggl. Künftig nur im Keller, der aber noch nicht fertig ist. "Wir hatten das Problem, dass wir rund 30 Kubikmeter Wasser im Keller hatten. Im Lokal haben wir auch altes Gemäuer freigelegt und sandgestrahlt. Lehmputz soll die Wände atmen lassen", erklärt Ertl.

Für jeden etwas

Auf insgesamt rund 160 Quadratmetern gibt es nun viel Holz, eine schlichte Dekoration, Gemütlichkeit und - das wichtigste - Cocktails, Bier und viele Gin-Sorten. Musikfans von Rock, Pop und Oldies aus allen Generationen kommen auf ihre Kosten, es soll für Jung und Alt etwas dabei sein.

After-Work

Geöffnet hat der Rabl Mittwoch und Donnerstag von 18 bis 2 Uhr, Freitag und Samstag von 18 bis 4 Uhr. "Wir möchten damit die Gäste animieren, ihren Arbeitstag bei uns - zum Beispiel mit einem gemütlichen Bier - ausklingen zu lassen", so Gaggl.