Seit 70 Jahren geben sie Gas

Günther Walter, Elisabeth Brunner, Markus Schützelhofer und Sissi Brunner-Schützelhofer | Foto: KK/FS Brunner
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  • Günther Walter, Elisabeth Brunner, Markus Schützelhofer und Sissi Brunner-Schützelhofer
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SPITTAL (ven). Vor 70 Jahren legten Josef und sein Bruder Alois Brunner den Grundstein für die Fahrschule Brunner in Spittal. Nun blicken Elisabeth Brunner und ihre Tochter Sissi Brunner-Schützelhofer auf eine bewegte Firmengeschichte zurück und feiern Jubiläum.

Sohn übernahm Betrieb

Josef Brunner sen. wurde 1918 geboren, war Mechaniker, flüchtete während des Krieges aus der Gefangenschaft und arbeitete als Fahrer des Bezirkshauptmannes. Dann wurde die Konzession für eine Fahrschule ausgeschrieben, er ergriff 1947 die Gelegenheit und führte das Unternehmen bis 1985. Damals stieg sein Sohn Edwin - bis dahin in der Forschung bei BMW tätig, ins Unternehmen ein. Zuerst noch in der Bahnhofstraße, siedelte die Fahrschule im Lauf der Zeit auf den heutigen Neuen Platz, dann ins ehemalige "Forum" und schlussendlich an den jetzigen Standort im ehemaligen Hotel Salzburg. 

FSZ 2009 gebaut

"Edwin arbeitete bereits sehr zukunftsorientiert", so Sissi Brunner-Schützelhofer, die das Unternehmen - derzeit ein sogenannter "Witwenfortbetrieb" - Ende des Jahres von ihrer Mutter übernehmen wird. Um rund zwei Millionen Euro realisierte er das Fahrsicherheitszentrum (FSZ) in Lendorf, das einzige in Oberkärnten. "Es wurde 2009 gebaut, 2010 ging es in Betrieb. Eingeweiht haben wir es leider erst nach Edwins Tod 2012", so Elisabeth Brunner. Sein Bruder Seppi ist heute noch als Fahrlehrer in der Fahrschule tätig, die als Familienbetrieb geführt wird.

Elektromobilität

Thema wird nun auch immer mehr die Elektromobilität, so Brunner-Schützelhofer, die seit 2005 in der Fahrschule tätig ist, zuvor in Graz Kunstgeschichte und Medienwissenschaft studiert hat und frischen Wind in die Fahrschule brachte. "Man braucht eine eigene Ausbildung, dann mit den Elektroautos ja auch eine eigene Tankstelle im Fahrsicherheitszentrum." Ihr Mann Markus Schützelhofer absolvierte nun die HTL-Abendmatura und wird die Fahrschule leiten. 

Schöne Arbeit

"Es ist eine schöne Arbeit, mit jungen Leuten. Man braucht Verständnis für sie", so Elisabeth Brunner, die mit ihrem Mann Günther Walter, Sissi und Markus die Fahrschule lenkt und insgesamt sieben Mitarbeiter beschäftigt. "Wir reden untereinander alles aus. Es gibt keine Alleingänge", ist sich die Familie einig. Damit kann der Weg in die Zukunft beschritten werden. Nach der Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer folgt nun auch das Gemeindewappen der Stadt Spittal. 

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