St. Pölten
Auf Streife mit der "SOKO Frequency"
Verstärkte Polizeipräsenz und ein neues Sicherheitskonzept prägten heuer das Frequency-Festival in St. Pölten. Die Bezirksblätter gingen mit der Exekutive auf Lokalaugenschein.
ST. PÖLTEN (pw). "Hallo Kieberer", schallt es von rechts. "Bist du leicht VIP?" Flankiert von drei Beamten macht es ganz den Anschein. Die Bezirksblätter waren während des Festivals mit der Polizei auf Kontrollgang. In der Einsatzzentrale direkt neben dem VAZ ist einiges los. Rund 80 Einsatzkräfte versehen hier ihren Dienst. Peter Strobl von der Stadtpolizei St. Pölten ist einer von ihnen: "Ich bin beim Frequency immer dabei. Das ist mal was anderes, die Abwechslung macht Spaß", erklärt er.
Sicherheitskonzept
In punkto Sicherheit wurde heuer ordentlich nachgerüstet: "Die Wege wurden verbreitert, viele neuralgische Punkte entschärft: beispielsweise beim Traisendamm." Auch der Zugang mittels neuer Chipbänder sei eine absolute Verbesserung. Beim Abgang zur Traisen gibt es zwei neue Stiegen, ein zusätzlicher Schwimmsteg beim Bootshaus entlastet ebenfalls.
"Durch die Verbreiterungen hatten wir auf dem Areal keine Probleme. Auch die Fahrzeuge konnten wir großteils aus den Siedlungen raushalten. Das neue Parkplatz-Konzept hat gut gegriffen", so Bäuchler weiter.
Kontrollgang
Am Weg liegt plötzlich ein Mann reglos am Boden. Die Polizisten nehmen ihn ins Visier. Entwarnung: "Er lebt." Es geht weiter. Kurz vor der Rückkehr zum Posten wird noch ein Festivalbesucher mit Verdacht auf Drogenkonsum aufgegriffen. Er trägt nur einen Schuh und einen Müllsack um die Schultern. "Wir nehmen ihn jetzt für eine Personenkontrolle mit", erklärt Strobl.
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