Dom-Garage St. Pölten
Autos bald "unter der Erde" (mit Video)

Diözesanbischof Alois Schwarz und Bürgermeister Matthias Stadler freuen sich über die umfassende Kooperation. | Foto: Werilly
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Alle Ampeln stehen auf Grün: Kooperation zwischen Stadt und Diözese ermöglicht Errichtung der Dom-Garage.

ST. PÖLTEN. Herrliches Wetter lockt die Menschen in die Parks der Stadt. Waren bisher meist der Hammerpark oder der Sparkassenpark ein Zielort, wird künftig auch eine andere Oase für eine gemütliche Auszeit sorgen. Die Rede ist vom Alumnatsgarten, welcher mit rund 1.300 Quadratmetern eine attraktive Grünfläche im Herzen der Landeshauptstadt darstellt. Er soll, laut Kooperation zwischen Stadt und Diözese, den St. Pöltnern zumindest für 99 Jahre öffentlich zur Verfügung stehen. Die Diözese möchte das Alumnat in der Wiener Straße als Zentrale der Caritas nutzen.

Domplatz wird autofrei

Auch die dreigeschoßige Parkgarage unter dem Bischofsgarten wird bald Realität und mit ihr der autofreie Domplatz, auf dem es künftig nur noch Parkplätze für z.B. Hochzeiten geben soll. Die Fertigstellung ist für 2023 angedacht. "Wir hoffen, dass es sich nicht durch archäologische Grabungen verzögert", so Diözesanbischof Alois Schwarz. Ein Zugang zur Tiefgarage erfolgt über den neu gepflasterten Brunnenhof. Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte oder Adventmärkte sollen der Bevölkerung dort geboten werden.

"Es entstehen 300 zentrumsnahe Parkplätze. Wir freuen uns über eine tolle Lösung für die Bewohner, den Einzelhandel sowie für alle Besucher unserer Innenstadt." - Mario Burger, Wirtschaftsbund-Obmann

Domothek und Stadtbibliothek

Ebenso ist bei der Kooperation zwischen der Stadt St. Pölten und der Diözese ein Immobilien-Tausch vorgesehen. Die Stadt übernimmt das Objekt in der Linzer Straße 10–12, das Gebäude in der Schulgasse 6 wechselt in das Eigentum der Diözese. Das von der Stadt erworbene Oberbank-Gebäude am Domplatz soll nicht nur die Stadtbibliothek, sondern auch die Domothek verorten.

Dem Gemeinderat vorgelegt

Zur Beschlussfassung wurde das Ganze bereits per Dringlichkeitsantrag in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag (nach Redaktionsschluss der Bezirksblätter) vorgelegt.

Diözesanbischof Alois Schwarz und Bürgermeister Matthias Stadler freuen sich über die umfassende Kooperation. | Foto: Werilly
Schon lange im Gespräch – bald Realität: Der autofreie Rathausplatz. | Foto: Werilly

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