Besorgniserregende Entwicklungen am internationalen Finanzmarkt

BANK VERTRAUT, ZUKUNFT VERBAUT: EIN SYSTEM FRISST SEINE KINDER

Besorgniserregende Entwicklungen am internationalen Finanzmarkt beweisen: Banknoten sind im Grunde nix weiter als Spielgeld

PRINZERSDORF – „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“: Eine wohlbekannte Binsenweisheit aus Omas Mottenkiste. Und exakt dort gehört sie mittlerweile auch hin. Warum weiß Dipl.- Ing. Ernst Gratz, Finanzexperte und Chef eines auf Sonderlösungen spezialisierten Consulting Büros: „Sparer sind heutzutage Bauernopfer am Schachbrett internationaler Finanz-Eliten. Deren Spielchen werden von Mal zu Mal dreister.“
Wie dreist? Bitteschön ...

Wie das System seine Kinder frisst
Beispiel 1, Venezuela:
Die sozialistische Führung (im Übrigen noch vor wenigen Jahren selbst von österreichischen Politikern als Vorbild genannt) trieb das Land in die schlimmste aller Wirtschaftskrisen. Lebensmittel und Medikamente sind knapp, dank Hyperinflation ist das Geld nichts mehr wert. Und noch ist kein Ende in Sicht: Der Internationale Währungsfonds rechnet 2019 in Venezuela mit einer Inflation von sagenhaften 10 Millionen Prozent.

Beispiel 2, Chase Bank, USA:
Bankkonto gekündigt. Grund: „falsche“ Denkweise, „falsche“ gesellschaftspolitische Einstellung. Eine Utopie? Eine Verschwörungstheorie? Nein, knallharte Realität. Die amerikanische JP Morgan Chase Bank, die sechstgrößte Bank der Welt, wirft zurzeit munter Kunden auf die Straße, die Präsident Trump unterstützen und somit nicht dem Idealbild des linksliberalen Kontoinhabers entsprechen. Detail am Rande: Beim Einkassieren von 1,73 Trillionen Dollar (!) zur Rettung der Bank war die politische Einstellung der unfreiwilligen Spender allerdings wurscht.

Beispiel 3, Sparkonten Österreich:
Der Österreicher spart. Schon immer. Gerne und viel. In den 1970ern gab’s dafür im Schnitt rund 5 Prozent Zinsen. War den Leuten damals übrigens zu wenig, wie TV-Bilder aus den Archiven des ORF (aufgenommen am Weltspartag) beweisen.
Heute beträgt der Median für Zinsen am Sparbuch zwischen 0,01 und 0,15 Prozent (Quelle: Arbeiterkammer, Sparzinsen im Test 2018). Im Klartext: Gebühr frisst Zinsen.

Alternative Silber, Gold & Co.: Go Metal!
Die Moral von der Geschicht’: Vertrau nur ja den Banken nicht. Gratz: „Die Wertbeständigkeit des schnöden Mammons ist in Zeiten des Fiatgelds nicht mehr gegeben. Wird doch der Wert von Geld einzig und allein durch die Macht der Regierung gesichert, die eine Währung (z. B. Euro) als gesetzliches Zahlungsmittel vorschreibt. Wertsicherung durch Gold, Silber oder andere Metalle ist heutzutage leider Fehlanzeige. Und so kann es passieren, dass Geld quasi über Nacht jedwede Kaufkraft verliert. Siehe Venezuela.“

Die schlechte Nachricht: Venezuela ist KEIN Einzelfall. „Im Grunde genommen kann deren Schicksal jeden Staat treffen. Überall und jederzeit. „Zumal sich Anzeichen häufen, dass die nächste Blase bald zu platzen droht. Wann, weiß keiner. Nur dass sie platzt, darin sind sich die meisten Experten einig“, betont Gratz.

Die gute Nachricht: Tausche Geld gegen Metalle (also Gold, Silber, Kobalt & Co.) – et voilá, schon ist der Wert ein beständiger.
Zur Veranschaulichung:
• 752 v. Chr. gab’s in Rom für eine Unze Gold Toga, Gürtel und Sandalen
• 2019 gibt’s in Rom für eine Unze Gold Anzug, Gürtel, Schuhe

Gratz: „Das Image von Banken und Finanzwirtschaft ist verständlicherweise im Keller und so suchen immer mehr Menschen nach Alternativen, das Ersparte rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Tja, und was ist schon sicherer als Edelmetall?“
So gut wie nix. Und genau deshalb zählt Investieren in Edelmetalle auch zu DEN Megatrends in Sachen Zukunftsabsicherung, was auch das stets steigende Interesse an Gratz’ Vortrags- und Info-Abenden (zuletzt etwas im Schlossgasthaus Retz sowie monatlich im Firmensitz in Prinzersdorf) erklärt.

Gratz: „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen. Und hast du nun die Wahl zwischen ‚Fiat-Spielgeld’ und Edelmetall, wähle Letzteres. Edelmetalle lassen dich nie im Stich ... schon seit Menschengedenken. Sie sind die wahren Werte mit Zukunft.“

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