Förder-Serie
Hausrenovierung: Aus alt mach neu

Sebastian Stritzl renoviert sein Eigenheim.  | Foto: Franziska Pfeiffer
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  • Sebastian Stritzl renoviert sein Eigenheim.
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Förderserie Teil 2: Alles dreht sich um Sanieren, Renovieren, Sicherheit, Photovoltaik und Ölkesseltausch.

BEZIRK. Sie renovieren gerade Ihr Haus oder installieren eine Photvoltaikanlage? Dann passen Sie nun gut auf, den Sie können bares Geld sparen. So wie Sebastian Stritzl, er renoviert sein Haus in Michelbach. "Ich erhalte eine Wohnbauförderung für die Eigenheimsanierung. Je nachdem wie viele Punkte man bei dem Schema bekommt, kriegt man eine anteilige Fördersumme zugesprochen.", so Stritzl. Jene Förderung bekommt man aber nur, wenn das Haus 30 Jahre oder älter ist.

Es gibt einige Förderungen von den verschiedensten Stellen wie Bund, Land und Gemeinde. "Wie ist meine Situation und welche Förderungen passen dazu. Auch die Gemeinden sind sie eine sehr gute Anlaufstelle für eine Erstberatung", so Stritzl. Er möchte auch eine Photovoltaik-Anlage installieren. Dafür gibt es die Klien-Förderung. "Hier bekommt man pro kWp 250 Euro gutgeschrieben. Das Ansuchen läuft über das ausführende Elektrounternehmen. Je nach Höhe kann man sich so 750 bis 2.000 Euro sparen.", erklärt er.

St. Pölten erhöht Fördersätze

Auch die Stadt St. Pölten unterstützt und erhöht die Förderungen für erneuerbare Energien. Die Beiträge für Private werden dabei mitunter verdoppelt. Bürgermeister Matthias Stadler sagt: „Als Maßnahme gegen den Klimawandel gibt es eine Förderung für Fernwärmeanschlüsse im Stadtgebiet.“ So werden Anschlüsse von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Gruppenwohnbauten an das Fernwärmenetz der Fernwärme St. Pölten GmbH oder eines anderen Fernwärmeanbieters mit biogenen Brennstoffen, gefördert.

Um Förderung ansuchen

Doch wie umständlich war das Ansuchen? "Förderungen setzen ein bisschen Wissen voraus. Wenn man sich vorher mit der Thematik nicht genau beschäftig, ist es schwierig.", sagt der Hausherr. "Es ist eine sehr große Menge an Papierarbeit – aufwendiger für das Land. Hier braucht man die meisten Unterlagen von der Bank, Gemeinde, Grundbuch, ausführenden Firmen und so weiter."

Traum vom Eigenheim

Seit 2019 renoviert Stritzl sein Haus. Durch Corona kam es zu Lieferverzögerungen und Verteuerung der Rohstoffe. Doch sein Ziel: Damit er die Förderung vom Land bekommt, soll die Fertigstellung noch heuer erfolgen. "Bis man sagen kann, dass Haus und Garten passen, dauert es noch. Nur das Haus selber wird noch zwei bis fünf Jahre dauern, wenn man den Garten mitnimmt noch fünf bis zehn Jahre dazu.", erklärt der Renovierer. "Das schöne beim Haus, man kann immer werken, wenn man mag und man hat den Werterhalt." In der nächsten Ausgabe erfahren Sie mehr zum Thema Förderungen im Bereich Mobilität, Pendlerhilfe und E-Autos.

Sebastian Stritzl renoviert sein Eigenheim.  | Foto: Franziska Pfeiffer

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