St. Pölten
Im ÖBB TS-Werk: Wo die Züge ihren Glanz wiederbekommen

Foto: NLK Schaler
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LR Schleritzko: „500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter modernisieren etwa Doppelstock-Züge für Franz-Josefs-Bahn.“ Er besuchte das ÖBB TS-Werk in St. Pölten.

ST. PÖLTEN. Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko nutzte den Sommerbeginn, um das ÖBB TS-Werk in St. Pölten zu besuchen. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin der „ÖBB Technische Services“ Sandra Gott-Karlbauer und Verantwortlichen des Werkstandorts machte sich der Landesrat ein Bild der Arbeit jener, die Zügen ihren Glanz wiedergeben.

ÖBB Technische Services

Das Werk wurde 1907 eröffnet und nahm 1912 erstmals Lehrlinge auf. Diese Tradition wurde beibehalten.

„Das TS-Werk in St. Pölten ist auch heute noch ein wichtiger Arbeitgeber im NÖ Zentralraum. 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in verschiedensten Berufsfelder daran, unseren Fahrgästen den besten Komfort und die größtmögliche Sicherheit zu bieten. Besonders freut es mich, dass jedes Jahr rund 35 Lehrlinge eine Chance bekommen, ihre Ausbildung am Standort St. Pölten zu starten. Hier ist auch das große persönliche Engagement von führenden Mitarbeitern hervorzustreichen, das beim Rundgang erlebbar wurde“,

so Landesrat Schleritzko.
Spürbar wird die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im St. Pöltner Werk etwa auf der Franz-Josefs-Bahn.

„Es werden nicht nur Wartungen durchgeführt oder Unfallschäden so rasch als möglich behoben. Die 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter modernisieren etwa auch die Doppelstock-Züge für die Franz-Josefs-Bahn und andere Strecken im Land. Von den Elektrikerinnen und den, Schlosserinnen, den Bodenlegern bis zu den Näherinnen, von Schweißerinnen bis zu Lackierern kommen hier alle zum Einsatz“,

kann Schleritzko berichten. Die upgegradeten Doppelstockwagen werden den Bedürfnissen der Fahrgäste entsprechend mit WLAN ausgestattet. In jedem Wagen gibt es einen Mehrzweckbereich mit mehr Platz für Räder, Gepäck und Kinderwägen. Außerdem werden die Sitze neu bezogen und die Fußböden und Treppen saniert. Zudem werden alle Fenstereinfassungen, die Drehgestelle und Zug- und Stoßeinrichtungen sowie alle Energieversorgungs- und sicherheitstechnischen Einrichtungen erneuert.

„Mit unseren Leistungen und Services sind wir eines der größten Technikunternehmen Österreichs und gleichzeitig ein unverzichtbarer Partner für unsere Kund:innen am europäischen Markt. Damit das so bleibt, investieren wir in den nächsten Jahren rund 400 Millionen Euro in den Ausbau unserer Standorte und in modernste Technologien. Gemeinsam mit unseren 4.000 Fachkräften machen wir so nachhaltige Mobilität von morgen möglich“,

so Geschäftsführerin Sandra Gott-Karlbauer.

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