Verkehr
Krumböck sieht "Pendlerfrust" durch Verspätungen
ÖVP-Gemeinderat Florian Krumböck kritisiert anhaltende Verspätungen.
ST. PÖLTEN (nf). "Die Juni-Pünktlichkeit liegt auf der Weststrecke nicht dort, wo sich das sowohl die ÖBB als auch die Fahrgäste wünschen. Wir arbeiten selbstverständlich unermüdlich daran, Verzögerungen zu vermeiden bzw. so rasch wie möglich zu beheben", räumt ÖBB-Pressesprecher Christopher Seif ein.
Pendler stark betroffen
Nach dem "Chaosnachmittag" am 12. Juni, an welchem Tausende Pendler am St. Pöltner Bahnhof warten mussten (die Bezirksblätter berichteten), hält die Verspätungswelle auf der Weststrecke auch aktuell weiter an. Insbesondere im Teilabschnitt Wien-St.Pölten häufen sich in beide Richtungen Verspätungen, die zwischen einer Dauer von zehn Minuten bis zu einer Stunde andauern. Insbesondere für die Arbeitspendler wird das zu den Stoßzeiten zum Problem. Als Ursachen werden von den ÖBB die Nachbarbahnen, Anlagenstörungen, sowie Aufenthaltsüberschreitungen wegen hoher Frequenzen und weitere externe Einflüsse - wie die Witterung - angeführt.
"Aktiv gegengesteuert"
VP-Gemeinderat Florian Krumböck pocht auf eine schnelle Lösung für Pendler und meint: "Verspätungen führen zu Pendlerfrust, gerade in den Spitzenzeiten in der Früh und am Nachmittag. Wer immer wieder warten muss, verliert die Lust am Bahnfahren. Diese Stimmung sorgt keinesfalls dafür, dass uns die Mobilitätswende gelingt. Hier muss aktiv gegengesteuert werden.“
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