"Liebes Christkind, ich wünsche mir zwei Tage Schnitzel"
Drei junge St. Pöltner ließen uns in ihre Briefe ans Christkind gucken
ST. PÖLTEN (red). Es gibt nicht viele Menschen, die keine E-Mail-Adresse haben. Das Christkind gehört aber dazu. Der einzige Weg mit ihm Kontakt aufzunehmen ist ein guter alter Brief, der im Advent aufs Fensterbrett gelegt wird und am nächsten Tag wie von Zauber- (oder Eltern-)hand verschwunden ist. Für uns hoben drei von Hunderten kleinen weihnachtlichen Briefschreibern das Postgeheimnis auf und verrieten, was sie dem Christkind geschrieben haben.
"Liebes Christkind! Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag!", steht in silbernen Buchstaben auf violettem Papier im Brief von Michael Eder aus St. Georgen. "Von ganzem Herzen" wünscht sich der 9-Jährige ein Spiel für die Xbox und Lego Technik.
"Danke liebes Chritkind"
Bunt bemalt mit Christbaum und Geschenk-Packerl sind indes die beiden Briefe von Helene (9) und Elisa (8), die beide die Volksschule Traismauer besuchen. "Danke liebes Christkind", schreibt Helene gleich zu Beginn. Dann kommen ihre Wünsche: "Ich wünsche mir ein neues Zimmer. Ich wünsche mir zwei Tage Schnitzel". Die Liste von Elisa ist etwas länger. Sie wünscht sich ein Handy, eine "Puppe, die reden und gehen kann", ein "Prinzessinnen-Kleid", "Stöckelschuhe" und "einen echten Hund". Jeden Satz beginnt die 8-Jährige mit "ich wünsche mir". Mit "Danke liebes Christkind" endet Elisas Brief.
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