Investitionen
Millionen-Regen für Schulen in St. Pölten
Der Schulentwicklungsplan des Bildungsministers bringt auch in St. Pöltner Bundesschulen Investitionen.
ST. PÖLTEN (pw). Bildungsminister Heinz Faßmann präsentierte vor Kurzem den Schulentwicklungsplan 2020, im Zuge dessen 2,4 Milliarden Euro investiert und rund 270 Bauprojekte an Schulen in ganz Österreich vorangetrieben werden sollen. Allein in NÖ werden in den nächsten zehn Jahren in den Neu-, Um- und Zubau von Bundesschulen mehr als 460 Millionen Euro fließen.
„NÖ wurde damit im Schulentwicklungsprogramm 2020 sehr stark berücksichtigt“, freuen sich Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.
Bildungszentrum
So auch die Bundesschulen in der Landeshauptstadt: „St. Pölten hat sich zum Bildungszentrum im Herzen Niederösterreichs entwickelt. Die äußerst große Vielfalt an Bildungsangeboten des Bundes ist dafür ausschlaggebend. Von den Investitionen der türkis-grünen Bundesregierung profitiert St. Pölten in großem Umfang“, freut sich auch VP-Nationalrat Fritz Ofenauer.
Standort St. Pölten
Im Konkreten geht es um eine Erweiterung von BRG/BORG und eine Sanierung der HLW in St. Pölten. Außerdem soll auch die BASOP/BAfEP in Zukunft saniert und auch vergrößert werden.
„Wir sprechen für St. Pölten von Investitionen in Höhe von über zehn Millionen Euro. Das ist ein klares Bekenntnis und ein deutliches Signal der Bundesregierung für den Stellenwert des Bildungsstandorts St. Pölten. Nachdem zuletzt schon das Gymnasium in der Josefstraße oder das Schulzentrum der HAK und HTL saniert wurden, können wir damit die Infrastruktur der Bundesschulen weiter auf Vordermann bringen und den Schülern ein bestmögliches Lernumfeld in St. Pölten bieten“, halten Vizebürgermeister Matthias Adl und VP-Gemeinderat Florian Krumböck fest.
„Investitionen in neue und moderne Bildungseinrichtungen sind nicht nur wichtig für die Wirtschaft, sondern es sind dies auch Investitionen in unsere Kinder und damit in die Zukunft unseres Landes. Sie kommen vielfach wieder zurück“, sind Teschl-Hofmeister und Heuras überzeugt. Die genauen Zeitpläne stehen bislang aber noch nicht fest.
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