Bauernbund Niederösterreich
NÖ Bauernbund für Kammerwahl gut gerüstet
Anton Kaiblinger führt Kandidatenteam im Bezirk St. Pölten für Landwirtschaftskammer-Wahl am ersten März 2020 an.
ST. PÖLTEN. Am neunten Jänner kamen die Kammerfunktionäre des Bauernbunds im Bezirk St. Pölten in der Landeshauptstadt im Gasthof Seehof zur Wahlkreiskonferenz zusammen, um aktuelle agrarische Herausforderungen zu besprechen und die Kandidaten zur Landwirtschaftskammerwahl am ersten März 2020 zu wählen.
Anton Kaiblinger ist Spitenkandidat
Im Zuge der Sitzung wurde Anton Kaiblinger einstimmig als Spitzenkandidat des Bezirks nominiert. Maria Brandl und Fritz Prammer als seine Stellvertreter. Weiters wurden auch Karl Braunsteiner, Robert Strohmaier und Felix Montecuccoli als Kandidaten für den Landeskammerrat für die bäuerliche Standesvertretung im Bezirk St. Pölten nominiert.
Bestimmendes Thema bei der Versammlung war auch das neue Regierungsprogramm und die darin fixierten Punkte zur Landwirtschaft und zum Ländlichen Raum.
„Unsere Bäuerinnen und Bauern müssen vom Einkommen wieder mehr Auskommen haben. Damit unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft in Österreich bestehen kann, müssen die festgeschriebenen steuerlichen Entlastungen auch bald auf unseren Höfen ankommen“
, so Bezirks-Spitzenkandidat Anton Kaiblinger.
Als positives und wertschätzendes Signal sieht Andrea Wagner, die ebenfalls bei der Konferenz zu Gast war, die Sicherstellung der Ausfinanzierung der budgetären Mittel für die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020, die im Regierungsprogramm fixiert wurde. Zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen stellte Andrea Wagner ihr Wahlprogramm vor, welches einen Schwerpunkt auf den Dialog mit den Konsumenten und die ehrliche Herkunftskennzeichnung unserer Lebensmittel legt.
Der NÖ Bauernbund ist die bestimmende Kraft in der Bezirksbauernkammer St. Pölten.
„Unser Ziel ist es, auch in Zukunft die bestimmende Kraft für den Ländlichen Raum zu sein, um unsere Bäuerinnen und Bauern somit bestmöglich vertreten zu können“
, bekräftigte Andrea Wagner, und betonte abschließend: „Gerade zur raschen Umsetzung der bäuerlichen Punkte im Regierungsprogramm braucht es einen starken Bauernbund in einer starken Kammer.“
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