NÖ.Regional kümmert sich um Ortskernentwicklung in Gemeinden

Damit die Straßen in Ortschaften nicht leer bleiben, setzt sich NÖ.Regional für die Ortskernbelebung ein.  | Foto: Symbolbild (pixabay.at)
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  • Damit die Straßen in Ortschaften nicht leer bleiben, setzt sich NÖ.Regional für die Ortskernbelebung ein.
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Damit sich die Siedlungsentwicklung einer Gemeinde stärker nach innen richtet, sind belebte Ortszentren mit einer hohen Siedlungsqualität Voraussetzung. Welche Möglichkeiten der Ortskernentwicklung es auch für kleinere Gemeinden gibt, darüber informiert die NÖ.Regional als Servicepartner für NÖ Gemeinden mit einer Exkursionsreihe ins Mostviertel.

NÖ (red.) Mit dem Kick-off am 30. Juli 2021 lädt die NÖ.Regional interessierte NÖ Gemeinden und Städte zu 5 Exkursionsterminen. Vor Ort können sich Interessierte zu "best practice"-Beispielen der Ortskernentwicklung durch Belebung der Ortszentren informieren.

Nah- und Regionalversorgung in Ortszentren

Start jeder Exkursion ist der Minihofladen mit digitalem Bezahlsystem in Stephanshart. Nicht zuletzt durch die Covid-19-Pandemie ist das Thema der regionalen Versorgung wieder verstärkt im Bewusstsein und im Einkaufsalltag vieler BürgerInnen angekommen. Der Miniladen mit digitalem Bezahlsystem wurde als Pilot- und Vorzeigemodell für eine neue Förderaktion im Rahmen der NÖ Dorf- und Stadterneuerung unterstützt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: "Der "Miniladen" steht für die Sicherung der zentrumsnahen Versorgung der Bevölkerung und setzt damit auf die direkte Kooperation von Produzent und Konsument. Gleichzeitig stärkt der Miniladen die Ortskernbelebung und nützt durch ein spezielles Kassensystem auch die Vorteile der Digitalisierung." Die mögliche Förderung für Dorferneuerungsvereine und Gemeinden beläuft sich auf 50 Prozent der Errichtungskosten, die maximale Fördersumme beträgt 50.000 Euro. Förderansuchen können bis Ende 2021 gestellt werden.

Weitere Informationen www.noeregional.at

Stopp in Purgstall - Neugestaltung Ortszentrum

Eine wichtige Maßnahme zur Ortskernentwicklung ist die Attraktivierung und Belebung des Ortszentrums rund um den Kirchenplatz. Der Wunsch den Kirchenplatz umzugestalten und damit für die Bevölkerung aufzuwerten, bestand seit längerem. Im Zuge des Stadterneuerungsprozesses wurde dieser mit breiter Bürgerbeteiligung in Angriff genommen. Für eine qualitative Umsetzung wurde die Bevölkerung bestmöglich eingebunden, laufend über den Baufortschritt informiert und auf die Veränderung positiv eingestimmt.

Maria Forstner, Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung: "In Purgstall ist es ein Zusammenwirken von Kirche, Gemeinde und Privateigentümern in Abstimmung und durch große freiwillige Unterstützung der Bevölkerung. Ein Beispiel mit Leuchtkraft über die Grenzen von Niederösterreich hinaus."

Zentrumsgestaltung & Nahversorger als Vereinslösung in Reinsberg

In der Gemeinde Reinsberg wurde ein Veranstaltungsgebäude direkt im Ortszentrum errichtet. Der Freiraum zwischen dem neuen Kulturzentrum, der Pfarrkirche und dem Pfarrhof wird neugestaltet. Das ca. 800 m² große Areal soll mit einer Mischung aus Grünflächen und einer Bühne zu einem zentralen öffentlichen Ort für alle BürgerInnen werden. Walter Kirchler, Geschäftsführer NÖ.Regional:

"Zentren müssen Einrichtungen mit "Frequenzbringern" aufweisen, damit sie auch belebt werden. Nahversorgungseinrichtungen, Dienstleister und Orte für Veranstaltungen sind solche Frequenzbringer, dies hat man in der Gemeinde Reinsberg rechtzeitig erkannt und vorbildlich umgesetzt."

Weitere Informationen zu den Terminen der Exkursion: www.noeregional.at/aktuelles

Damit die Straßen in Ortschaften nicht leer bleiben, setzt sich NÖ.Regional für die Ortskernbelebung ein.  | Foto: Symbolbild (pixabay.at)
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Gemeindebundpräsidenten Hannes Pressl.  | Foto: NLK

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