Partnerdiözese Königgrätz zu Gast in St. Pölten
ST. PÖLTEN (red/dsp) Tief in das Gedächtnis der tschechischen Diözese Königgrätz (Biskupství Královéhradecké) eingegraben hat sich die Unterstützung seitens der Partnerdiözese St. Pölten nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Bei einem Besuch der tschechischen Delegation erinnerte man sich an die Aufbauhilfe aus Niederösterreich: von der Renovierung des Bischofshofes über die Zulieferung von technischer Ausstattung wie Kopierer oder der Mitfinanzierung von Fahrzeugen. Beziehungen gab es schon vor der Wende – gerade unter dem früheren Bischof Franz Franz Žak (1917-2004), der selbst tschechische Wurzeln hatte.
In St. Pölten informierten sich die Königgrätzer Diözesanleitung mit Bischof Jan Vokál, Weihbischof Josef Kajnek und Generalvikar Josef Socha, und die Priesterseminaristen über die Kirche in Österreich. Weiters gab es Führungen durch den Dom, durch die Philosophisch-Theologische Hochschule St. Pölten und das Priesterseminar. Außerdem präsentierten Bischofsvikar Gerhard Reitzinger und Katholische Aktion Generalsekretär Axel Isenbart für die Pastoralen Dienste ihre Aufgaben, Leistungen und Vorhaben.
Auch die St. Pöltner Diözesanleitung freute sich über den Austausch, Bischof Klaus Küng, Weihbischof Anton Leichtfried und Generalvikar Eduard Gruber sprachen mit den Tschechen über die kirchliche Situation hier und dort.
Die Diözese St. Pölten hat neben der Diözese Königgrätz noch eine weitere Partnerdiözese, nämlich jene von Koforidua aus Ghana.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.