St. Pöltens Rettungsorganisationen im Corona-Alltag
Sanis: Arbeiten am Limit

Lukas Valicek sicherheitskonform im Rettungsauto unterwegs. | Foto: Foto: ASB
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  • Lukas Valicek sicherheitskonform im Rettungsauto unterwegs.
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St. Pöltens Rettungsorganisationen stoßen oft an ihre Grenzen. Eine herausfordernde Zeit für alle.

ST. PÖLTEN. Normale Krankentransporte, schnelle Hilfe bei Unfällen und die neue Herausforderung Coronavirus – St. Pöltens Rotes Kreuz und der Arbeiter-Samariterbund geben Bezirksblätter-Redakteurin Alisa Gerstl einen Einblick in den Alltag.

Mehr Hände würden helfen

127 freiwillige Mitglieder, 14 hauptberufliche, 15 Zivildiener und 61 Sanitäter (teilweise als Gastsanitäter im Einsatz) – das sind die Zahlen hinter dem Team des Arbeiter-Samariterbundes St. Pölten.
Armin Schlacher ist Pressesprecher bei der Rettungsorganisation und er äußert sich zur gegenwärtigen Situation: "Wir beim Samariterbund St. Pölten haben in dieser herausfordernden Zeit einen erhöhten Bedarf an Personal. Unsere Freiwilligen geben alles, um die Nachtdienste und Wochenenden durchgehend zu besetzen, jedoch wäre dies mit mehr freiwilligen Mitarbeitern um ein Vielfaches einfacher. Viele unserer Mitarbeiter sind derzeit auf ihrem Arbeitsplatz auch stärker als gewohnt gefordert und können aus diesem Grund nicht so viele Dienste wie zuvor gewohnt versehen." Neben dem Alltag betreibt der Rettungsverein ebenso die drei Teststationen in St. Pölten, "diese werden vom Landesverband betrieben. Die Mitarbeiter unserer Dienststelle St. Pölten sind als mobile Tester in ganz Niederösterreich unterwegs", so Schlacher. Freiwillige sind jederzeit und vor allem in der herausfordernden Zeit willkommen - Infos siehe "Zur Sache".

Rotes Kreuz sucht Freiwillige

Sebastian Frank ist Bezirksstellengeschäftsführer des St. Pöltner Roten Kreuzes und er appelliert an alle: "Neben unserem Regelbetrieb sind wir mit den behördlichen Testungen beschäftigt. Momentan können wir glücklicherweise noch den Dienstbetrieb mit unseren Mitarbeitern stellen, aber ich wünsche mir, dass sich alle an die gängigen Regeln halten, denn jeder, der kein Patient wird, entlastet das ganze System."
Das Rote Kreuz St. Pölten rückt derzeit mit zehn Fahrzeugen zu mobilen Testungen im ganzen Mostviertel aus. Die Stellen der Zivildiener sind bereits alle belegt. Die neue Periode beginnt im April. Freiwillige Rettungssanitäter werden aber auch beim Roten Kreuz dringend gesucht. Die Ausbildungen laufen alle unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen normal ab.
Frank bittet alle St. Pöltner: "Vermeiden Sie Durchmischungen und halten Sie sich an die Regeln, dann schaffen wir das."

Zur Sache:

St. Pöltens Rettungsorganisationen suchen derzeit verstärkt nach Freiwilligen. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Rotes Kreuz, 059 1447 3000 ODER bei Arbeiter-Samariterbund unter 02742 311 000.

Lukas Valicek sicherheitskonform im Rettungsauto unterwegs. | Foto: Foto: ASB
Trotz Corona ist unser Gesundheitssystem gut aufgestellt. | Foto: Foto: ASB

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