Krankenkassenstellen
St. Pölten: Engpass bei den Kinderärzten
In der Stadt soll es ab Herbst nur mehr einen Kassenarzt geben. Primärversorgungszentren schaffen Abhilfe.
ST. PÖLTEN (pw). Die Aufregung unter den Eltern in der Landeshauptstadt ist groß. Legt doch Bernhard Puchbauer-Schnabel mit Ende September seinen Krankenkassen-Vertrag zurück und wird zum Wahlarzt. Damit gibt es ab Oktober nur mehr einen einzigen Kassen-Kinderarzt. Ein ultimatives Chaos wird innerhalb der Ärzteschaft prognostiziert, interessant dürfte die Situation in St. Pölten allemal werden.
Entwarnung kommt vonseiten der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse (NÖGKK). "In den kommenden Wochen werden in den beiden Primärversorgungseinheiten (PVE) in St. Pölten Stadt und Land zwei neue Kinderfachärzte ihre Arbeit aufnehmen. Start in Böheimkirchen ist Anfang August, voraussichtlicher Start in St. Pölten-Harland wird Anfang September sein", erklärt Walter Sohler von der NÖGKK. Im PVE in Harland versehen derzeit drei Ärzte ihren Dienst. Das Gesundheitszentrum bietet ein medizinisches Rundumservice.
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