Niederösterreich
"Tut gut" feiert 25 Jahre "Gesunde Gemeinde"

Das Projekt "Gesunde Gemeinde" will das Thema Gesundheitsvorsorge in die Gemeinden holen und bewusst machen, wie wichtig die eigene Gesundheit ist.  | Foto: unsplash
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  • Das Projekt "Gesunde Gemeinde" will das Thema Gesundheitsvorsorge in die Gemeinden holen und bewusst machen, wie wichtig die eigene Gesundheit ist.
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NÖ (red.) „Gesunde Gemeinde“ – das bekannteste Programm der „Tut gut!“ Gesundheitsvorsorge feiert sein 25-jähriges Jubiläum und wächst weiter. Aktuelles „Baby“ der kommunalen Mitmach-Initiative: die Stadtgemeinde Klosterneuburg.

Über die Konzepte von "Tut gut"

Die Gesundheitskonzepte in den „Gesunden Gemeinden“ sind genau an die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung angepasst. Inhaltliche Schwerpunkte konzentrieren sich dabei auf die Bereiche Ernährung, Bewegung, mentale Gesundheit, Vorsorge, Medizin, Umwelt und Natur. Tatkräftig unterstützt werden die Arbeitskreise dabei von den „Tut gut!“-Regionalberaterinnen und -beratern.

„Dass Gesundheit unser höchstes Gut ist, wird uns in Zeiten wie diesen besonders bewusst. Diese zu schützen und zu fördern, stellt eine große Herausforderung dar. Die ‚Gesunde Gemeinde‘ setzt genau hier an und unterstützt die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, einen gesünderen Lebensstil zu führen.“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Klosterneuburg als "neuestes Baby"

„Klosterneuburg bietet vom Wasser bis zum Wandern in vielerlei Hinsicht ideale Rahmenbedingungen, um sich gesund und fit zu halten. Umso mehr freue ich mich über das Engagement des Arbeitskreises der ‚Gesunden Gemeinde‘ und dass wir ab sofort Teil dieses Programmes sind. Die Bürgerinnen und Bürger werden von dem Konzept profitieren und das Freizeitangebot noch intensiver nutzen können“, so der Bürgermeister der neuen „Gesunden Gemeinde“ Klosterneuburg, Stefan Schmuckenschlager.

Klosterneuburg ist das aktuellste Projekt bei "Gesunde Gemeinde" | Foto: NLK Burchhart
  • Klosterneuburg ist das aktuellste Projekt bei "Gesunde Gemeinde"
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Voraussetzungen für die Teilnahme

Grundvoraussetzung ist ein positiver Gemeinderatsbeschluss. Die Gemeinde stellt dem lokalen Arbeitskreis ein empfohlenes Rahmenbudget von 0,40 bis 1,00 Euro pro Einwohner/in und Jahr zur Verfügung, das in der Gemeinde verbleibt. Nach der Zusage von „Tut gut!“ wird ein offener Arbeitskreis für Gesundheitsthemen in der Gemeinde gegründet. An diesem kann jede Bewohnerin und jeder Bewohner mitarbeiten und sich damit persönlich einbringen.

„Mittlerweile sind bereits knapp drei Viertel aller niederösterreichischen Gemeinden ‚gesund‘. Das ist ein Riesenerfolg und zeigt die zentrale Rolle des ‚Tut gut!‘-Programms für die blau-gelbe Gesundheitsförderung und Prävention. Ein Erfolg, der ohne die tatkräftige und unermüdliche Mitarbeit der Ehrenamtlichen in den Arbeitskreisen, nicht möglich wäre“, so Landesrat Martin Eichtinger.

Hilfestellungen für die Gemeinden

„Unsere ‚Tut gut!‘-Regionalberaterinnen und -berater begleiten bei der Erarbeitung und Umsetzung von Projekten, Maßnahmen und Veranstaltungen für einen gesünderen Lebensstil und helfen somit beim Aufbau einer entsprechenden Struktur vor Ort“, so die „Tut gut!“ Gesundheitsvorsorge-Geschäftsführerin Alexandra Pernsteiner-Kappl.

Das Ziel der Aktion ist es, die gesunden Lebensjahre der Niederösterreicher zu erhöhen. Gesundheitsförderung und Prävention sollen direkt vor die Haustür der Menschen gebracht werden, um so die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu stärken.
Durch die Erfüllung von Qualitätskriterien können teilnehmende Gemeinden eine Grundzertifizierung erreichen. Für besonders nachhaltige Arbeit wird nach einem Bausteinprinzip als höchstmögliche Auszeichnung die „Gesunde Gemeinde“-Plakette verliehen.

Weitere Infos: Infos: www.noetutgut.at/gesunde-gemeinde

Das Projekt "Gesunde Gemeinde" will das Thema Gesundheitsvorsorge in die Gemeinden holen und bewusst machen, wie wichtig die eigene Gesundheit ist.  | Foto: unsplash
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