St. Pölten
ÖVP fordert Radverkehr attraktivieren

Radverkehr attraktivieren
 | Foto: pixabay.com

Adl und Team wollen neue Radwege, sichere Abstellanlagen und kostenlose Radfahrausweise für Kinder.

ST. PÖLTEN (pa). Fehlende Sicherheit ist das größte Hemmnis, das einen Umstieg vom PKW auf das Fahrrad verhindert. „Gerade in einer Stadt, in welcher der Autoverkehr immer weiter zunimmt, müssen wir aktiv an einer Mobilitätswende arbeiten. Deshalb wollen wir den Radverkehr in St. Pölten attraktivieren. Dabei geht es um neue Radwege, sichere Abstellanlagen und nicht zuletzt kostenlose Radfahrausweise für Kinder“, skizziert Spitzenkandidat Matthias Adl die Pläne der ÖVP.
Der ÖVP geht es dabei sowohl um Radwege zwischen der Landeshauptstadt und den Nachbargemeinden als auch zwischen den Stadtteilen St. Pöltens. „Es geht hier um baulich getrennte Radschnellwege zwischen St. Pölten und den umliegenden Gemeinden aber auch um sichere Radverbindungen auf den Hauptrouten durch die Stadt. Gerade auf Verbindungen wie der Josefstraße, der Daniel-Gran-Straße oder der Mariazeller-Straße ist sicheres Radfahren kaum möglich“, erklärt Adl.

Diebstähle am Bahnhof den Riegel vorschieben

Viele Umsteiger schrecken auch die regelmäßigen Fahrraddiebstähle am St. Pöltner Bahnhof ab. „Aus diesem Grund plädieren wir sichere Radabstellanlage deutlich auszuweiten. Ein einfacher Bügel hält Verbrecher nicht auf, eine Radbox oder abgesperrte Radgaragen aber schon. Gleichzeitig könnten hier auch Ladestationen errichtet werden, damit E-Bike-Nutzer einen Vorteil genießen“, führt Adl weiter aus.

Kostenlos zum Radfahrausweis

Nicht zuletzt will die ÖVP ein klares Zeichen für die Sicherheit der kleinsten Radlerinnen und Radler setzen. „Grundsätzlich dürfen Kinder erst ab dem 12. Lebensjahr ein Fahrrad ohne Aufsicht lenken. Kinder ab dem 9. Lebensjahr können aber im Zuge des Schul- bzw. Verkehrsunterrichts eine Radfahrprüfung ablegen, die gemeinsam von den Schulen mit Polizei, Fahrschule Sauer oder ARBÖ durchgeführt wird. Dieser Radfahrausweis kostet heute noch rund fünf Euro. Die Stadt sollte diese Kosten übernehmen“, schlägt Adl vor.

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