Rückmeldungen von den Lesern
WIE SCHMERZHAFT IST DER CORONA-PCR-TEST? Teil 2
Als man vor einem Jahr begann, diese unglaublich lange Stäbchen den Menschen - UND NUN AUCH SCHON DEN KINDERN! - in die Nase zu "rammen" (aufgrund der Erfahrungsberichte darf ich diesen Ausdruck verwenden), kam mir in den Sinn:
DÜRFEN DIE DAS DENN ÜBERHAUPT? IST ES NICHT GEFÄHRLICH? SCHMERZHAFT? Wird diese "Behandlung" beim HNO-Arzt nicht unter irgendeiner Art von örtlicher Betäubung (Spray?) durchgeführt? Gibt es nicht mit all unserem Know-How, unserer Technologie, unserem Forschungswissen ANDERE METHODEN, um ein Virus festzustellen? Einen Spuck- oder Bluttest zum Beispiel...!? WIE AUSSAGEKRÄFTIG IST SO EINE MOMENTAUFNAHME ÜBERHAUPT und im besonderem, wenn sie an Gesunden durchgeführt wird? Was hat es für einen Sinn, sich im Spital testen lassen zu müssen, dann mit den Öffis heimzufahren und am nächsten Tag wieder ins Spital zur OP zu fahren? Wie zuverlässig ist der Test? Und dann noch die Frage: würden sich Menschen auf diese Art und Weise überhaupt testen lassen?
Aber nun zu den Rückmeldungen, die mir von Lesern (aller Geschlechter) geschickt wurden:
"Ich habe heute einen Corona Test machen müssen und war auf derartige Schmerzen nicht vorbereitet. Der Arzt führte mir das Stäbchen so weit in die Nase ein, dass ich mich unwillkürlich wehrte, zurück wich und seinen Arm festhielt. Trotzdem war er tief genug um mir starke Schmerzen zuzufügen, die den ganzen Tag anhielten. Ich musste heftig weinen und hatte das Gefühl leicht traumatisiert worden zu sein weil mein Körper in den nachfolgenden Stunden immer wieder diese unangenehmen Gefühle hoch geholt hat.
Wünsche ich niemandem."
"Hallo, ich fand den Nasenabstrich fürchterlich. Beim ersten Versuch habe ich der Pflegerin das Stäbchen aus der Hand geschlagen. Ich hab geschrien vor Schmerzen. Ich hatte die Wahl. Im Krankenhaus bleiben wegen sehr starker Unterbauchschmerzen und dafür den Test über mich ergehen lassen oder wieder nach Hause gehen. Fast wäre ich wieder gegangen. Hab mich dann zusammen gerissen und den schrecklichen Test gemacht. Ich hatte das Gefühl, es geht bis ins Hirn. Es hat so gedrückt und war sehr schmerzhaft. Nie wieder."
"Es wurde beides gemacht. rachen war zwar unangenehm, aber nase war das schlimme. er hat es nach drei erfolglosen versuchen rechts beim zweiten versuch links geschafft durchzukommen. liegt an zu engen nasenscheidewänden. mehr als 5 Stunden danach noch Wundgefühl . meine tochter ist hart im Nehmen bei Schmerzen, d.h. es war megaschlimm."
"ich hatte heute (meinen 2 ) COVIT Test weil ich eine OP habe. Beim ersten mal war es erträglich...
Heute war es der reinste Horror Trip, dagegen war die OP ein Spaziergang! Ich habe beim Testen geschrien, es waren Schmerzen, hatte dann Nasenbluten und die Nebenhöle schmerzt, mein Auge rinnt noch immer! Ich glaube vom Stäbchen hat man nix mehr gesehen:(
Ich würde mir nie mehr in der Nase testen lassen!!! Eine bodenlose Frechheit!
PS: Mein "Schmerzlevel" ist eigntlich sehr hoch!"
"Erst in den Rachen, das war ok, dann tief in beide Nasenlöcher. Das war schmerzhaft, Tränen in den Augen, leichtes Nasenbluten danach. Jetzt, drei Stunden später immer noch Schmerzen im linken Nasen Loch bis zum Auge, Missempfindungen dort. Testort: Krankenhaus."
"Es war zu Tränen schmerzhaft. Es tut immer noch sehr weh, ca. 30 Min. später und ich hoffe, ist in den Nasenhöhlen nix passiert. Habe enge Hörwege und Nasenwege, vlt. deshalb."
"Ich habe gesehen dass Sie Erfahrungsberichte sammeln und möchte gerne selber Information über meinen Coronatest. Er war sehr schmerzhaft, ausserdem wurde das Stäbchen sehr hoch heraufbefördert und als der Arzt dann an der gewünschten Stelle war hat er das Stäbchen einmal um die eigene Achse gedreht. Falls Sie Informationen darüber besitzen, was mit mir gemacht wurde, sagen Sie mir bitte bescheid."
"Guten Tag.Ich mochte fragen.als Pflegerin muss ich jeden Tag getestet werden.bei NH0 Arzt ist das für mich nichtst .keine schmerzen..aber.ich habe auch erlebt.die groste Schmerzen in Leben!! schlimmer wie bei Geburt.ehrlich.HNO Arzt bestätigt.kommen Pflegerinen mit dem ganzen Gesicht Schwelungen.So weit ich weiss.wir haben in der Nase Bacilen.vieren.aber die können durch die Abwehr Kräften beseitigt werden.bei dem Täglichen Test.wird die in der Rachen hoch geschoben.oder bei blutungen direkt in Blut.stimmt das? Mein Nase ist nicht mehr was er war.danke.wer schutzt uns? Ich kenne mehrere Pflegerinen.welche weinen.Kopfschmerzen.Blutungen...Danke"
"Ich wurde vorigen Sommer 1x in einer Teststraße mit einem PCR-Test getestet. Die Testabnahme war nicht schmerzhaft, allerdings hatte ich einen starken Würgereiz. Vor Weihnachten hatte ich einen Antigentest in der Sporthalle - rechtes Nasenloch war anscheinend nicht optimal, daher wurde im linken Nasenloch getestet. Es war schmerzhaft, aber zum Aushalten.Vor einigen Wochen hatte ich in der Landwirtschaftl. Fachschule einen weiteren Antigentest: im linken Nasenloch und es tat ziemlich weh. Nach einigen Tagen kam beim Schnäuzen eine Blutkruste zum Vorschein. Morgen lasse ich mich wieder testen und hoffe, dass es nicht sehr schmerzt, denn mein rechtes Nasenloch ist immer noch empfindlich."
"Ich habe mich in einer Apotheke zum Test angemeldet; in der Ankündigung hieß es "Mund oder Nase" was den Abstrich betrifft.
Ich habe auch einen Termin vereinbart, weil ich Knieprobleme habe und nicht lange herumstehen wollte.
Ich war pünktlich in der Apotheke, wurde aber hinausgeschickt, ich würde aufgerufen, stand dann zusammen mit etwa 7 Personen am Gehsteig an der Straße. 2 Personen hatten den Termin um die gleiche Uhrzeit wie ich (!), alle warteten stehend und verstellten den Gehsteig.
Kinder weinten nach ihrer Mutter, die hineingegangen war.
Ein älterer Mann, der aufgrund eines offensichtlichen Handicaps kaum gehen konnte, kam alleine heraus und lehnte sich an die Hauswand um ein Taxi zu rufen.
Der nächste bitte, hieß es dann und ich wurde freundlicherweise vorgelassen.
Ich ging hinein, wollte erklären, dass ich unter chronische Entzündungen der Stirn- und Nebenhöhlen leide und einen Rachenabstrich möchte.
Fröhlich und äußerst bestimmt erklärte mir die junge Frau, die ja großteils vermummt war, nein, nein, es wir ein Nasenabstrich durchgeführt, setzten Sie sich hier hin. Der Raum war gerade einmal so groß wie eine kleine Toilette.
Normalerweise kann ich mich gut durchsetzen, aber ich wurde dermaßen überfahren, dass ich keine Chance hatte. Noch bevor ich zu einer weiteren Erklärung ansetzen konnte, hatte ich das lange Stäbchen schon drin. Das Auge tränte und ich spürte einen stechenden scharfen Schmerz bis in die Stirnhöhle und einen starken Niesreiz. Zur Ablenkung wurde ich noch gefragt, was es gestern zum Essen gegeben hätte; kam mir vor wie ein kleines Kind, dem Blut abgenommen wird, freundlich aber unerbittlich.
Ich wurde noch gefragt, ob ich denn eine Benachrichtigung per sms oder eine schriftliche Bestätigung wolle, dafür hätte ich aber noch ca. 15 Minuten an der Straße herumstehen müssen, deswegen hinterließ ich meine Handynummer für die sms-Benachrichtigung.
Das war gestern um 17:00.
Ich hatte starke brennende Schmerzen, meine Auge tränte und mir wurde übel.
Die Schmerzen kommen in Wellen, auch nachts bin ich davon aufgewacht. Die Nebenhöhle (fühlt sich an wie Zahnschmerzen im gesamten Oberkiefer) auf der Seite, wo das Stäbchen eingeführt wurde und auch die Seite der Stirnhöhle (wie ein stechender Kopfschmerz in der Mitte hinter der Stirn) tut seitdem weh.
Ich kenne den Schmerz, wenn die Entzündung akut ist, er ist ähnlich, aber auf den Kanal konzetriert, wo das Stäbchen eingeführt wurde, von da ausstrahlend.
Auf die sms mit dem Ergebnis habe ich bis heute Mittag gewartet, dann angerufen.
Es hieß, der Audruck sei schon da, ich könne ihn abholen oder geschickt bekommen.
Immerhin war das Ergebnis negativ.
Ich werde schreiben, wenn die Schmerzen nachlassen.
Soweit meine Erfahrung."
Hier die Meinung eines Berliner HNO-Arztes:
https://www.youtube.com/watch?v=UKwhZu2x5iA
Und: vielleicht macht es Sinn, sich den Namen des Testers (damit sind alle Menschen gemeint, die den Test durchführen) zu notieren.
ICH MÖCHTE ABSCHLIESSEND NOCH AUSDRÜCKLICH BETONEN, DASS SICH JEDER (alle Geschlechter und Hautfarben) SO OFT UND SO GERNE TESTEN LASSEN KANN, WIE ER/SIE/ES ES GERNE MÖCHTE!
Foto: Pixabay
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