Bittere Heimpleite schmälert Aufstiegschancen des SKN

Die Enttäuschung war Nadine Prohaska und Co. nach dem Spiel anzusehen, die SKN Frauen glauben jedoch weiterhin an ihre Chance zum Aufstieg. | Foto: Tom Seiss
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Dänemarks U23-Nationalteamspielerin Nicoline Sørensen schnürte beim 2:0 in der NV Arena einen Doppelpack und war St. Pöltens Sargnagel im Champions League-Hinspiel gegen Bröndby. Die Wölfinnen fanden in Hälfte zwei besser ins Spiel, hatten allerdings kein Glück vor dem Tor. Nun muss eine Glanzleistung in Kopenhagen her, möchte man in der Champions League weiterkommen. Aufgegeben wird bei den Frauen des SKN allerdings nicht!

Bröndby begann stark und machte von Beginn weg Druck. Gleich in der ersten Viertelstunde verzeichneten die Gäste aus Dänemark einige Chancen, zweimal konnte SKN-Torfau Kresche ihr Team vor einem frühen Rückstand bewahren. Die SKN Frauen kamen nur spärlich vor das gegnerische Tor, beste Chance in Hälfte eins war Volley-Schuss von Nadine Prohaska. Nach 22 Minuten klingelte es zum ersten Mal in Tor der Gastgeberinnen, nach einer gefühlvollen Flanke netzte Nicoline Sørensen per Kopf ein - ein Treffer wie aus dem Lehrbuch. Die Gäste waren auch danach Spielbestimmend, machten weiter wie bisher und handelten der St. Pölten-Abwehr einiges an Arbeit ein.

Kurz nach der Pause brachte Spielertrainerin Fanni Vago Claudia Wasser für die Brasilianerin Rafinha, Bröndby schaltete nun einen Gang zurück, hatte das Spiel dennoch im Griff. Immer wieder wurden bei St. Pölten lange Bälle auf die Stürmerinnen gespielt, oftmals war hier jedoch Bröndby-Torfrau Katrine Abel das Ende aller Bemühungen. Beim 2:0 ließen die St. Pölten-Verteidigerinnen Simone Boye Sørensen sträflich alleine, diese spielte den Ball weiter auf eine ebenfalls alleinstehende Nicoline Sørensen, welche die Situation mit dem 2:0 abschloss. Die Gastgeberinnen waren in Hälfte zwei zwar stärker, Tor sollte den Wölfinnen allerdings nicht mehr gelingen.

SKN Frauen glauben weiterhin an Aufstiegschance

Das 2:0 ist eine ungünstige Ausgangslage für das Rückspiel, bei dem man von den torgefährlichen Däninnen kein Tor bekommen sollte um aufzusteigen. Kapitänin Jasmin Eder war nach der Partie zwar traurig, möchte das Thema Aufstieg allerdings noch nicht ganz abschreiben: "Es wird im KO-System gespielt, mit Hin- und Rückspiel, wir haben zwar verloren, wollen aber in Kopenhagen nochmal alles versuchen. Die Partie in der NV Arena haben wir leider ein wenig verschlafen, Bröndby hat uns am falschen Fuß erwischt. In der zweiten Hälfte waren wir dann besser als in den ersten 45 Minuten, leider konnten wir unsere Bemühungen nicht in ein Tor ummünzen. Dennoch, es ist noch nichts verloren, wir werden dieses Spiel genau analysieren und in Kopenhagen nochmals Vollgas geben.
Das Rückspiel findet am Mittwoch, den 12. Oktober statt. Anpfiff im 28000 Zuseher fassenden Brøndby Stadium ist um 18 Uhr.

UEFA Women's Champions League
SKN ST.Pölten Frauen - Bröndby IF 0:2 (0:1)
Aufstellung: Kresche, Tabotta, Biroova, Babicky, Pöltl, Eder (80. Krumböck), Prohaska, Dunst (67. Mahr), Zver, Rafinha (51. Wasser), Vago

Tore: Nicoline Sørensen (21., 63.)

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