Startup warrify
Sechsstellige Finanzierungsrunde für Klosterneuburger

Das Investment wurde zudem vom Covid-Startup-Hilfsfond verdoppelt. | Foto: warrify
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WIEN/KLOSTERNEUBURG (pa). Das Klosterneuburger Startup warrify konnte trotz der schwierigen Situation rund um das Corona Virus erfolgreich eine Finanzierungsrunde in sechsstelliger Höhe abschließen. Dabei überzeugte insbesondere das Team sowie der stark wachsende Markt die Investoren. Mit dem Investment werden Enzo Duit, Simon Hasenauer und Matthias Pichler, die Gründer von warrify, den Kassenbeleg ins digitale Zeitalter führen und im Bereich Kundenbindung und Engagement neue Maßstäbe setzen.

warrify bringt den digitalen Beleg an den Point of Sale - ganz egal welches Kassensystem Händler verwenden, warrify ermöglicht die kontaktlose Ausstellung digitaler Belege ohne, dass KundInnen eine App dafür brauchen oder sich irgendwo registrieren müssen. Dabei wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Belegausgabepflicht erfüllt wird und der Integrationsaufwand für den Händler minimal ist. Auf diese Weise kann eine Integration innerhalb von kürzester Zeit durchgeführt werden.

“Einen maßgeblichen Beitrag zum bisher erreichten habe Accent geleistet", sagt Hasenauer.

Das Startup war bereits im ersten Stadium als FH-Projekt im Creative Pre-Incubator (CPI), von wo aus es eine „Learning-Weltreise“ machte und an der Berkeley Summer School teilnahm, und wurde anschließend im accent Tough Tech Incubator aufgenommen.

Frisches Kapital um sich im stark wachsendem Markt zupositionieren

“Wir sind sehr stolz darauf ein Team aufgebaut zu haben, dass sämtliche Kompetenzen inhouse hat und dadurch unseren Handelspartnern höchste Qualität gewährleisten können. Zugleich sind wir durch unser agiles Arbeitssetting in der Lage schnell auf etwaige Änderungen am Markt und Bedürfnissen von Kunden eingehen zu können”, schildert Gründer Hasenauer.

Mit dem frischen Kapital, welches vom AWS Covid-Startup-Hilfsfonds verdoppelt wurde, möchte das mittlerweile siebenköpfige Team sehr fokussiert in den Zielmärkten Österreich und Deutschland strategische Partner und Kunden dazu gewinnen.Auf Business Seite will warrify seine Nähe zum Einzelhandel sowie zu den Kassensystemen weiter vertiefen.

Unlängst veranstaltete warrify als Co-Host gemeinsam mit dem EHI (Deutscher Handelsverband) einen Kongress zum Thema “Digitaler Bon”. Dort wurde das Thema mit rund 140 Händlern offen kommuniziert und die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt. “Man sieht wie viel Bewegung und Interesse in dem Markt derzeit ist - das motiviert natürlich ungemein!”, erzählt CSO Simon Hasenauer. 

Digitaler Beleg - Das gefragteste Tool am Point of Sale imdeutschsprachigen Handel

Der Markt für digitale Belege wächst im Moment rasant an und insbesondere in Deutschland ist die Resonanz für warrify’s Service sehr hoch. Die gerade erschienene Studie des EHI Institutes “POS-Systeme 2020” zeigt, dass sich die Rangfolgen auf der To-do-Liste des Handels in den vergangenen zwei Jahren deutlich verschoben hat. Dabei verzeichnet der digitale Bon mit über 50% den mit Abstand stärksten Zuwachs.

Der Bekanntheitsgrad ist jedoch nicht mit dem zu vergleichen was warrify vor hat. warrify sieht eine viel größere Chance, darin den Beleg strategisch als interaktiven Kunden-Touchpoint zu positionieren und wertvolle Inhalte direkt zu verknüpfen. Auf diesem Kunden-Touchpoint lässt warrify eine gesamte Wertschöpfungskette entstehen.

“Man kann sich warrify’s smarten Beleg wie einen erweiterten Kommunikationskanal zum Kunden vorstellen, wo basierend auf dem Einkauf beispielsweise passendes Zubehör, maßgeschneiderte Coupons aber auch relevante Serviceleistungen kommuniziert werden können. Kundenbindung wird über den interaktiven Beleg vollkommen neu interpretiert und ist wie herkömmliche Kundenkarten nicht in seiner Reichweite begrenzt - Der Beleg ist schlussendlich bei jeder Transaktion garantiert”, erklärt Hasenauer.

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