Weniger Arbeitslose in St. Pölten
Im Bezirk sind minus 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beim AMS in Vormerkung.
ST. PÖLTEN (mh). "Die derzeitige Beschäftigungslage zeigt deutlich, dass Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nicht umsonst Arbeit zum Thema Nummer eins gemacht hat", zeigen sich Landtagsabgeordneter Martin Michalitsch und AK-Kammerrat Harald Sterle zufrieden."Maßnahmen, wie der NÖ Beschäftigungspakt und unsere Beschäftigungsinitiativen, sind die ideale Ergänzung zum laufenden Wirtschaftsmotor. Die Zahlen in unserem Bezirk zeigen eine hervorragende Entwicklung. Die Statistik zeigt, dass gerade Langzeitarbeitslose bei uns immer öfter freie Stellen finden", so die beiden.
Hervorragende Entwicklung
In St. Pölten standen Ende Februar 7.597 Arbeitslose beim AMS in Vormerkung. Dies entspricht einem Minus von 711 Personen oder -8,6% gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. "In den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 konnten mit Unterstützung des AMS St. Pölten im Vergleich zum Vorjahr um 100 Prozent (+57) mehr Langzeitarbeitslose eine Arbeit aufnehmen. Die angekündigte Reduktion des AMS-Förderbudgets wird aber für diese Personen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt wieder schwerer machen“, analysiert AMS-St. Pölten-Vizechef Karl Lanzenbacher die aktuelle Arbeitsmarktlage.
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