377 Haltestellen für den LUP
Damit bei der LUP-Fahrplanerweiterung auch für genügend Einstiegsmöglichkeiten gesorgt ist, werden neue Wartehäuschen und Haltestellen errichtet und bestehende verbessert. Ab 4. September hat der LUP insgesamt 377 Haltestellen in der Landeshauptstadt.
ST. PÖLTEN (red). Mit der Linie 13 werden Ragelsdorf und Weitern ins LUP-Netz eingebunden. Auf der Hauptachse Mühlweg-Hauptbahnhof-Josefstraße sorgt die neue Linie 12 für einen attraktiven zehn-Minutentakt. Verbesserungen und Erweiterungen des Liniennetzes gibt es auch in Ratzersdorf, Wagram, Viehofen und im Westen. Durch all diese Maßnahmen sowie den Sonn- und Feiertagsverkehr steigen die Jahreskilometer des LUP auf 2,2 Millionen Jahr, das entspricht, 55 Erdumrundungen am Äquator.
Haltestellen – neu oder verbessert
Eine wichtige Aufgabe in der heurigen Baustellen-Saison sind daher die erforderlichen Neuherstellungen und Anpassungsarbeiten an bestehenden Haltestellen. Infolgedessen
werden einzelne Auftrittsflächen für Randhaltestellen und Fundamente für Wartehäuschen und Stellen hergestellt. Weiters werden die bestehenden Wartemöglichkeiten verbessert und 32 neu gebaut. Insgesamt betragen die Kosten der Bauarbeiten 273.000 Euro, wobei ein Teil der Haltestellen vom Städtischen Wirtschaftshof in Eigenregie umgebaut wird.
Im Zuge der Vereinheitlichung aller Haltestellennamen erhalten einige Haltestellen eine neue Bezeichnung. Rechtzeitig zum Start des neuen LUP am 4. September sollen alle Haltestellen fertiggestellt sein.
„93 Prozent der St. Pöltner Bevölkerung haben eine LUP Haltestelle in 5 Minuten Gehdistanz“, betont Bürgermeister Matthias Stadler.
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