Bei den Karlstettner Pfadis macht es die Vielfalt aus
KARLSTETTEN (red). Die Karlstettner Pfadfinder haben durchaus schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. 1960 wurde der Verein gegründet. In die Jahre gekommen sind die Pfadis aber bei Weitem nicht: Kinder ab sechs Jahren zählen zu den aktuell 110 Mitgliedern, die zuletzt im Rahmen des Kunstprojekts "Karlopolis" für den Erhalt von Grünflächen demonstriert haben. "Ein Drittel der gesamten Volksschule ist bei den Pfadfindern. Mittlerweile sind wir der größte Jugendverein in Karlstetten", sagt Schriftführer und Mediensprecher Thomas "Chips" Jappel.
Grundsätzlich geht es bei den Pfadfindern um die Gemeinschaft. Diese wird etwa bei wöchentlichen Heimstunden mit Spiele- und Kinoabenden und natürlich draußen in der Natur gepflegt. Oder im Rahmen von Zeltlagern sowie beim jährlichen Wiesenfest, das heuer Mitte August stattfindet. Mit der Gemeinschaft einher geht Toleranz: "Wir sind nicht politisch, zwar religiös, aber interkonfessionell", so Jappel, laut dem jeder bei den Pfadis in Karlstetten willkommen ist. "Die Vielfalt macht es auch aus", sagt er.
Alle Fotos: Pfadfinder Karlstetten
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