Bischof Küng lud Flüchtlinge und Bedürftige zum Gründonnerstagsmahl

ST. PÖLTEN (dsp/red). Bischof Klaus Küng sagte mit dem traditionellen Gründonnerstagsmahl in St. Pölten „ein herzliches Danke an das Engagement der Hilfsorganisationen“. Neben Mitarbeitern von kirchlichen und kirchennahen Sozialeinrichtungen waren wieder Menschen in schwierigen Situationen sowie Flüchtlinge geladen. Es sei Aufgabe der Kirche, diesen einen Sonnenstrahl der Liebe Gottes zu zeigen. Außerdem wolle die Diözese gerade in diesen geprägten Tagen darauf hinweisen, dass Liebe im Christentum zentral sei.

„Seit Anbeginn der Kirche ist ihr die Hilfe und Sorge für die Ärmsten ein Kernanliegen“, so Bischof Küng. Dieses Gründonnerstagsmahl solle beispielhaft dafür sein, mit wie viel Energie, Ressourcen und Herz die Kirche in Form von Caritas, Emmaus und vielen Hilfsprojekten bedürftigen Menschen zur Seite stehe. Und trotz der zusätzlichen Aufgaben durch das Flüchtlingsthema hätten die NGOs ihre Aufgaben weiter voll wahrgenommen. Er erinnerte daran, dass 132 Pfarren der Diözese derzeit 1812 Flüchtlinge betreuen und begleiten, weitere 27 Pfarren bereiten Unterkünfte vor.

Der St. Pöltner Diözesanbischof bekräftigte weiters: „Die Kirche wird immer jenen beistehen, die in Not sind. Gerade sie sollen die christliche Liebe besonders spüren.“ Man wolle den Flüchtlingen aber nicht nur Essen geben, sondern auch Heimat und Freunde sein.

Unter den Gästen waren Vertreter der Gefangenenhausseelsorge und Justizanstalten Krems Stein und St. Pölten, Einrichtungen der Caritas, der Emmausgemeinschaft, dem Haus der Frau oder des Sozialmarktes SOMA und eben heuer speziell geladen auch Flüchtlinge. Sie alle seien Vertreter für viele andere Personen, die den Menschen helfen und dabei versuchen, die Not anderer zu lindern, unterstrich Bischof Küng.

Fotos: Wolfgang Zarl

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