Ein Heckenschütze im Regierungsviertel
Dreh einer SOKO Donau-Folge in St. Pölten. Zu den Set-Besuchern zählte auch Landeshauptmann Erwin Pröll.
ST. PÖLTEN (red). „Alles in Deckung“, hieß es Montagvormittag im Regierungsviertel von St. Pölten, trieb doch ein „Heckenschütze“ in der niederösterreichischen Metropole sein Unwesen. Doch wie das so ist im Film: Alles war nur Schall und Rauch, und wenn etwas knallte, dann nur die Platzpatronen am Set der 12. Staffel der Erfolgsserie SOKO Donau (SATEL Film).
Ermöglicht wurde der Dreh der Folge „Der Finger am Abzug“ durch das nachhaltige Engagement des Landes Niederösterreich. „Es ist immer ein besonderes Erlebnis, dem ‚SOKO Donau‘-Team bei den Dreharbeiten über die Schulter zu schauen. Mittlerweile ist ‚SOKO Donau‘ ja Stammgast in Niederösterreich“, zeigte sich Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll beim Besuch der Dreharbeiten im Regierungsviertel von St. Pölten erfreut. „Niederösterreich begleitet und unterstützt die ‚SOKO Donau‘ seit vielen Jahren. Die Serie ist mittlerweile zu einem echten Dauerbrenner im Fernsehen geworden. Die hohen Einschaltquoten und die große Beliebtheit beim Publikum tragen viel dazu bei, Niederösterreich als Filmkulisse und touristisches Ausflugsziel zu bewerben“, so Pröll.
Ähnlich sieht es Heinrich Ambrosch, Geschäftsführer der produzierenden SATEL Film. „Ein so aufwändiger Dreh wäre ohne Unterstützer nicht denkbar. Erst das außergewöhnliche Engagement des Landes Niederösterreich ermöglicht jene Qualität, um im internationalen Filmgeschäft erfolgreich zu sein. Und das ist die SOKO Donau ohne Zweifel. Darüber hinaus profitiert nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern es werden auch im Ausland wichtige Impulse für den Tourismus gesetzt. Mittlerweile sind die Publikumslieblinge Gregor Seberg (Helmuth Nowak), Stefan Jürgens (Carl Ribarski), Lilian Klebow (Penny Lanz), Dietrich Siegl (Oberst Otto Dirnberger) und Maria Happel (Gerichtsmedizinerin Dr. Franziska Beck) ein Markenzeichen Österreichs und weit über den deutschsprachigen Raum hinaus bekannt.
Zum Inhalt der Folge 14, „Der Finger am Abzug“, der 12. Staffel
Ein Heckenschütze treibt in St Pölten sein Unwesen. Er knallt scheinbar wahllos Menschen ab. Als auch die Frau von Einsatzleiter Honschick getötet wird, holt man die SOKO zur Verstärkung. Ermittelt wird überall dort, wo der potentielle Täter sich aufhalten könnte. Man stößt auf Herbert Aichinger, der sich durch seine radikalen Aussagen und der Tatsache, dass er am ersten Tatort gesehen wurde, extrem verdächtig macht. Aichingers Haus wird gestürmt, eine Vielzahl an Waffen, eine Wand mit Sprüchen und ein Video deuten auf die Machenschaften eines Irren hin. Der läuft allerdings frei herum und sollte aufs Dringlichste von der SOKO gefunden werden.
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