Bauarbeiten und Schienenersatzverkehr auf der Traisentalbahn
Auf der Traisentalbahn werden umfangreiche Arbeiten durchgeführt, um eine moderne und qualitativ hochwertige Schieneninfrastruktur für einen sicheren und pünktlichen Zugbetrieb gewährleisten zu können.
ST. PÖLTEN (red). In St. Georgen wird eine neue Haltestelle errichtet und zwischen St. Pölten und Traisen werden neue Gleise und Schwellen verlegt. Der Bahnübergang in Marktl wird mit einer Lichtzeichenanlage ausgestattet, einige Eisenbahnkreuzungen werden neu eingedeckt. Die Arbeiten haben in dieser Woche begonnen und laufen bis 25. Oktober. Größtenteils können die Maßnahmen unter laufendem Betrieb durchgeführt werden. Investiert werden von den ÖBB insgesamt 7,5 Millionen Euro.
Vorbereitungsarbeiten haben begonnen
Auf der Traisentalbahn haben die ÖBB am Montag mit den ersten Vorbereitungsarbeiten für ein Projekt begonnen, das in den nächsten drei Monaten umgesetzt wird. Die Hauptarbeiten im Rahmen des Vorhabens sind die Errichtung einer neuen Haltestelle in St. Georgen am Steinfelde, wo der bestehende Bahnsteig abgetragen und neu errichtet beziehungsweise das Wartehaus saniert wird. Um die Maßnahmen in einem möglichst kurzen Zeitraum abwickeln zu können, werden die Arbeiten sowohl am Tag als auch zum Teil in der Nacht stattfinden.
ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung
]Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können. Um den Zugverkehr im Sinne der Reisenden so wenig wie möglich zu beeinflussen, ist es notwendig und sinnvoll auch in der Nacht zu arbeiten. Durch die Maßnahmen wird die Qualität der Schieneninfrastruktur gewährleistet. Über die Arbeiten wurde von uns auch eine Anrainerinfo versendet.
Schienenersatzverkehr St. Pölten - Schrambach/Hainfeld
Jene Arbeiten, die von 12. August bis 1. September stattfinden, erfordern eine Streckensperre der Traisentalbahn. In diesem Zeitraum müssen daher alle Züge im Schienenersatzverkehr mit Autobussen geführt werden.
Diese Busse sind mit der Aufschrift „Schienenersatzverkehr“ gekennzeichnet. Reisende mit Fahrrädern können die Busse des Schienenersatzverkehrs aus beförderungstechnischen Gründen nicht benützen.
Ein Fahrkartenverkauf findet in den Bussen des Schienenersatzverkehres nur dann statt, wenn keine derartige Kaufmöglichkeit in der angefahrenen Bahnstation möglich ist.
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