Neos-Politiker wird Pastor für St. Pölten
ST. PÖLTEN (red). Wolfgang Grabensteiner, zuletzt Neos-Spitzenkandidat bei den St. Pöltner Gemeinderatswahlen, kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Auf der am 21.05. zu Ende gegangenen Synode der Evangelisch-methodistischen Kirche wurde er zum Pastor für St. Pölten beauftragt.
Das war er in den 90er-Jahren schon einmal, bevor er sich als Schulungsveranstalter selbstständig machte und politisch aktiv wurde. Er war im Liberalen Forum unter anderem niederösterreichischer Landessprecher und Moderator des Programmverschmelzungsprozesses mit den Neos.
"Ich bin davon überzeugt, dass Neos eine immer wichtigere Rolle in der österreichischen Politik spielt. Ich hatte eine spannende Zeit. Aber nachdem der Wunsch der Kirche an mich herangetragen wurde, in pastorale Verantwortung zurückzukehren, sage ich der Parteipolitik adieu und wünsche meinen Neos viel Erfolg!", so der frisch gebackene Pastor, der noch mit einem Augenzwinkern ergänzt: "Und ich werde für sie beten!" Der sechsfache Vater wird seine neue Funktion übrigens ehrenamtlich ausüben.
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