Neuer Taktfahrplan brachte in St. Pölten ein Fahrgastplus zwischen 13 und 19 Prozent

Michael Elsner, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr AG, und Karl Wilfing, Landesrat NÖ | Foto: ÖBB/Seif

ST. PÖLTEN (red). Der neue Taktfahrplan, der im Dezember 2015 in Kraft getreten ist, bringt ein Plus von 7,9 Prozent in ganz Niederösterreich – in der Region St. Pölten sind es zwischen plus 13 und 19 Prozent

Von Jänner bis März 2016 waren in Niederösterreich 7,9 Prozent mehr Fahrgäste in den Nah- und Regionalverkehrszügen der ÖBB unterwegs als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Detailauswertungen zeigen, dass die Steigerungen vor allem auf den Ausbau des Taktfahrplans im Dezember 2015 zurückzuführen sind. „Der neue Fahrplan hat viele Verbesserungen für die Pendlerinnen und Pendler gebracht, auch wenn sich der eine oder andere möglicherweise an neue Abfahrtszeiten gewöhnen musste. Die starken Fahrgastzuwächse zeigen aber: das neue Fahrplan-System wird sehr gut angenommen. Die Pendler profitieren von einheitlichen und leicht merkbaren Abfahrtszeiten sowie besten Anschlussverbindungen in ganz Niederösterreich“, stellt Verkehrslandesrat Karl Wilfing fest, der die neuen Daten mit ÖBB-Regionalmanager Michael Elsner vorstellen konnte.

Mit der größten Fahrplanumstellung seit 20 Jahren im Dezember 2015 wurde der neue Wiener Hauptbahnhof durch seine Vollinbetriebnahme endgültig zur Verkehrsdrehscheibe. Im Rahmen der Vollinbetriebnahme konnte der nächste Ausbauschritt zum Integrierten Taktfahrplan umgesetzt werden. Die Zugangebote in der Ostregion wurden besser verknüpft und aufeinander abgestimmt. Für die Fahrgäste ergaben sich dadurch neue Reisemöglichkeiten und viele Änderungen. Anregungen von Pendlern, die nach dem Fahrplanwechsel im Dezember bei den ÖBB und ihren Bestellern eingelangt sind, wurden in vielen Fällen bereits umgesetzt.

Auch in der Region St. Pölten sind die Fahrgastzuwächse deutlich spürbar. So sind auf der Strecke St. Pölten nach Krems um insgesamt 16 Prozent mehr Fahrgäste im Vergleichszeitraum Jänner bis März 2015 zu 2016 unterwegs gewesen. Auf der Strecke Herzogenburg nach Tulln plus 19 Prozent und von St. Pölten nach Traisen plus 13,4 Prozent. Das zeigt, dass auch die Region um St. Pölten maßgeblich durch die Einführung des Taktfahrplans und dem verbesserten Zugangebot profitiert.

„Wir werden auch in Zukunft gemeinsam mit den ÖBB an Verbesserungen im Nahverkehr arbeiten. Besonders wichtig dabei sind mir ein gut auf die Region abgestimmtes Zugangebot und auch dass die Pendlerinnen und Pendler bestmöglichen Service und Komfort vorfinden“, so der Landesrat.

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