St. Pöltner Jugendliche werken "72 Stunden ohne Kompromiss"
ST. PÖLTEN (dsp/red) Mit einer tollen Startveranstaltung in St. Pölten begann die erfolgreiche Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“. 300 Jugendliche zeigen dabei von 19.-22. Oktober 2016 durch ihr kompromissloses Zupacken und ihre freiwillige Arbeit in der Diözese St. Pölten in 18 Projekten, dass soziales Engagement Spaß macht und wie einfach es ist, zu helfen und so ein kleines Stück Realität zu verändern.
Österreichs größte Jugendsozialaktion wird von der Katholischen Jugend in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3 veranstaltet und findet dieses Jahr bereits zum achten Mal statt. 2016 geht es bei „72 Stunden ohne Kompromiss“ speziell um die Vielfalt des Lebens. Sei es Einrichtungen barrierefrei umgestalten, gemeinsam mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen kochen oder Feste für SeniorInnen veranstalten: Die Begegnungen mit oftmals benachteiligten oder sozial isolierten Personenkreisen sowie die unterschiedlichsten Erfahrungen, die die Jugendlichen während des Projekts machen, wirken über die Aktion hinaus in den TeilnehmerInnen nachhaltig fort und eröffnen ihnen neue Sichtweisen auf ihre Umwelt.
"Wir schauen nicht weg, wir schauen hin, machen auf die Situation von benachteiligten Menschen aufmerksam und schalten uns für sie ein. Weil die Jugendlichen, die heute bei 72 Stunden kompromissloses Engagement zeigen, damit morgen die Welt ein Stückchen besser machen", hielt Christina Pfister im Rahmen der Auftaktveranstaltung fest.
"Was mir besonders gefällt ist, dass es in der heutigen Zeit noch Mensch wie euch gibt – in einer Zeit von Terror, Krieg und Verfolgung – die zeigen, es geht auch anders.Wir wollen nicht fragen, was kann die Allgemeinheit für uns tut, sondern was können wir für andere tun. Herzlichen Dank dafür", so Vizebürgermeister Matthias Adl.
„72 Stunden ohne Kompromiss“ lässt sich auch über den Hashtag #72h und über die interaktive Österreichkarte auf der Homepage www.72h.at verfolgen.
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