Sternsinger der St. Pöltner Dompfarre bei Landeshauptfrau Mikl-Leitner
Sternsinger-Verantwortliche Ulli Beschorner: Herzliches Dankeschön an alle Sternsinger und ehrenamtlichen Helfer im Bezirk St. Pölten
ST. PÖLTEN (red). Zwischen 27. Dezember und 06. Jänner waren viele St. Pöltner Kinder und Jugendliche verkleidet als Casper, Melchior und Baltasar unterwegs. In ganz Niederösterreich zogen 22. 500 Sternsinger von Haus zu Haus um den Menschen den Neujahrssegen zu bringen und Spenden zu sammeln für rund 500 Hilfsprojekte die jedes Jahr mit den Spenden der Dreikönigsaktion finanziert werden.
Segenswünsche sind beliebte Tradition
"Mit ihrem großartigen Einsatz leisten die die Sternsinger einen wichtige Beitrag für eine gerechtere Welt! Jeder gespendete Euro wird so zu einem Baustein für ein Leben in Würde für alle Menschen, die unter Armut und Ausbeutung leiden." freut sich Ulli Beschorner, Sternsinger-Verantwortliche der Diözese St.Pölten
Die ersten Rückmeldungen aus den Pfarren zeigen, dass auch dieses Jahr wieder Tür und Tor, viele Herzen und auch die Geldbörse geöffnet wurde. Oft wurden sie richtig königlich empfangen: mit warmen Getränken und Keksen.
Vielen Menschen bedeutet es enorm viel, die Weisen aus dem Morgenland in ihren Häusern zu empfangen. Die Segenswünsche am Beginn eines neuen Jahres gehören einfach dazu.
Einsatz der Spendenmittel in 20 Ländern
Es wird noch einige Wochen dauern, bis die letzten Euro und Cent gezählt sind. Die Sternsinger hoffen außerdem, dass viele Menschen, die von den Heiligen Drei Königen nicht persönlich angetroffen wurden, ihre Sternsingerspende nachträglich per Erlagschein oder online – www.dka.at/spenden- einzahlen. „Die ersten Sammelergebnisse deuten bereits jetzt darauf hin, dass auch heuer die Niederösterreicher sehr spendenfreudig waren. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Spender sowie den vielen Ehrenamtlichen in den 422 Pfarren der Diözese“, sagt Ulli Beschorner, Dreikönigsaktion-Verantwortlicher in der Diözese St. Pölten.
Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, garantiert den wirksamen und effizienten Einsatz aller Spendenmittel in 20 Ländern dieser Erde. So werden jährlich eine Million hilfsbedürftige Menschen unterstützt. Zum Beispiel in Nicaragua, einem der ärmsten Länder Lateinamerikas.
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