Längsee
Andreas Duller: "See mit der größten Bedeutung in Mittelkärnten"

Das Strandbad am Längsee steht in der Kritik. Die SPÖ mit Bürgermeister Konrad Seunig will einen Neubau. Alle anderen Parteien sprechen sich dagegen aus, wollen nur sanieren | Foto: Sagl
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  • Das Strandbad am Längsee steht in der Kritik. Die SPÖ mit Bürgermeister Konrad Seunig will einen Neubau. Alle anderen Parteien sprechen sich dagegen aus, wollen nur sanieren
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Strandbad-Neubau erhält 100.000 Euro aus Leader-Mitteln. Duller: "Politik muss weiteres Vorgehen intern klären."

LÄNGSEE (stp). Der geplante Strandbad-Neubau am Längsee steht vor dem Aus. Volkspartei, FPÖ und Bürgerforum wollen in der Gemeinderatssitzung am 30. Juli gegen das Millionenprojekt stimmen. 

Ursprünglich waren 2,4 Millionen Euro für den Neubau veranschlagt, das hat sich nach den Ausschreibungen geändert. Zwischen 2,5 und 2,7 Millionen sollen es nun sein. Laut Opposition aber nur deshalb, weil eingespart wurde. Präsentiert wurde das Projekt im letzten Finanzausschuss mit Kosten von 3,1 Millionen Euro. Ein großer Kritikpunkt von Erwin Göschl, Parteiobmann der Volkspartei ist, dass ein neues Gebäude nicht für mehr Badegäste sorgen würde.

Enorme touristische Bedeutung

Aus touristischer Sicht zählt der Längsee zu den Hotspots in der Region Mittelkärnten. Das bestätigt auch Andreas Duller, Geschäftsführer der Tourismusregion Mittelkärnten: "Der Längsee ist jener See mit der größten Bedeutung in Mittelkärnten. Deshalb liegt uns auch viel daran, dass Investitionen stattfinden." Die Gemeinde erhalte von der Region Kärnten Mitte deshalb auch eine Förderung von 100.000 Euro für das eingereichte Leader-Projekt des Strandbad-Neubaus. "Wir haben unsere Wünsche geäußert, aus den öffentlichen, politischen Diskussionen halte ich mich aber raus. Das muss in der Gemeinde intern geklärt werden", stellt Duller klar. 

Rund 50.000 Nächtigungen gibt es jährlich in der Gemeinde St. Georgen. Der Längsee sei Hauptmotiv für viele Gäste. "Der See zieht natürlich Gäste an. Deshalb haben auch viele Betriebe rund um den See kräftig investiert. Da sprechen wir über Kulinarik, Wein, aber auch die Investitionen von Alfred Riedl auf Burg Taggenbrunn", so Duller weiter.

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