Bauprogramm für St. Georgen beschlossen
ST. GEORGEN. Besonders umfangreich war die Tagesordnung der letzten Gemeinderatssitzung in der Gemeinde St. Georgen.
So wurde der Auftrag für ein neues Örtliches Entwicklungskonzept erteilt. Außerdem wurden die Totalsanierung der Brücke in Pölling und der Einbau von drei Amphibiendurchgängen unter der Gemeindestraße nach Drasendorf beschlossen.
Für das Straßenbauprogramm 2013 wurden in der ersten Phase 340.000 Euro bereitgestellt. Die wichtigsten Baulose befinden sich in Drasendorf, im Bereich Längsee-St. Peter und am Kirchweg. Weiters werden mehrere Kleinsanierungen in Launsdorf, Thalsdorf, bei der Volksschule St. Georgen und in Sonnbichl in Angriff genommen.
Während der Sommerferien wird im Kindergarten St. Peter die Fassade renoviert, die Heizungsanlage der Volksschule St. Georgen verbessert und die Außenfassade der Volksschule Launsdorf adaptiert.
Als Unterstützung der Felssicherungsmaßnahmen auf Burg Hochosterwitz wurde von der öffentlichen Hand ein Betrag von insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung gestellt, den je zur Hälfte das Land Kärnten bzw. die Gemeinde St. Georgen am Längsee trägt.
Als letzter Punkt stand der Beschluss einer Neufassung der Ortsbildschutzverordnung am Plan: Diese sieht vor, dass im gesamten Gemeindegebiet keine mobilen Plakatständer aufgestellt werden dürfen – auch in Wahlzeiten. "Diese Bestimmung stellt sicher, dass unser Ortsbild nicht durch einen Wildwuchs an Plakaten, wie etwa bei Stadteinfahren und anderen zentralen Stellen in Städten beeinträchtigt wird", so Bürgermeister Konrad Seunig. Für alle Plakatierungen würden weiterhin 22 öffentliche Ankünder zur Verfügung stehen.
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