Die "Fenstergucker" sind nun einen Schritt weiter
FRIESACH. In der Sitzung der neuen LEADER-Periode 2014 bis 2020 der Regionalentwicklung kärnten:mitte wurden Kleinprojekte positiv bewertet und können damit umgesetzt werden.
Fesntergucker aus Friesach
Das Projekt „Festergucker – Schau-Fenster beleben Friesach" ist eines der drei Projekte. Projektträger ist der Verein Mittelalterliches Friesach, Obmann Max Koschitz. In der Innenstadt von Friesach stehen viele Geschäftsflächen bzw. Schaufenster leer. Koschitz und Heinrich Gressel haben es sich zur Aufgabe gestellt, leere Schaufenster so zu gestalten, dass Gäste und Einheimische bei einem Spaziergang viel über die Stadt und ihre Geschichte erfahren. "Damit hinterlässt die Innenstadt einen positiven, belebten Eindruck trotz leer stehender Geschäfte", begründet Regionalmanager Andreas Duller.
Projekt Friesach
Das Projekt „Fenstergucker – Schau-Fenster beleben Friesach" ist ein Langzeitprojekt, weil Schaufenster auch umgestaltet werden und mit neuen Inhalten neues Interesse wecken sollen.
Die Schaufenster sind auch in der Dämmerung gut einsehbar und in den Nachtstunden bis 22 Uhr beleuchtet. "Letztlich sollten sich nachhaltig Geschäfte in der Innenstadt ansiedeln", so Regionalmanager Andreas Duller.
Das Fensterguckerfest: Im letzten Jahr wurden 39 Schaufenster in der Stadt mit Themen wie Friesacher Bergwerkstradition, die Pest, kämpfende Ritter, Schusterhandwerk, Kuriositäten, etc. ins Rampenlicht gestellt und gebührend gefeiert.
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