"Turm der Winde" eröffnet
Ein Stück Athen in Eberstein

Der Eröffnung weilten unter anderem Ewald Liegl, Dorfgemeinschaft, Stefanie Dörflinger Volksliedhaus, Bürgermeister Andreas Grabuschnig, Familie Trügler, Brenner Helmut Pfarrgemeinderat, Ilmar Tessmann FV Verein Eberstein aber auch die Familie Herbert Opriessnig sowie Niklas Ilmar Franke und natürlich insbesonders Pfarrer Ramesh Jyothi bei, der den Turm weihte. | Foto: Privat
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  • Der Eröffnung weilten unter anderem Ewald Liegl, Dorfgemeinschaft, Stefanie Dörflinger Volksliedhaus, Bürgermeister Andreas Grabuschnig, Familie Trügler, Brenner Helmut Pfarrgemeinderat, Ilmar Tessmann FV Verein Eberstein aber auch die Familie Herbert Opriessnig sowie Niklas Ilmar Franke und natürlich insbesonders Pfarrer Ramesh Jyothi bei, der den Turm weihte.
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Im Rahmen des Projekts Magie der südlichen Berge wurden mehrere Attraktionen und "Wowplätze" geschaffen: Der Turm der Winde wurde gestern eröffnet und bringt griechisches Feeling und Geschichte nach Eberstein. Gerade eröffnet, hofft man auf viele Besucher.

EBERSTEIN. Es geht darum den Gast, den Einheimischen zum Staunen zu bringen, Plätze zu schaffen, die neugierig machen und die eine Geschichte erzählen. "Der Turm der Winde, auch Horologion genannt, ist ein einzigartiges römisches Gebäude in der Nähe der Agora, dem zentralen Platz von Athen. Er wurde in späthellenistischer Zeit erbaut", erklärt Ilmar Tessmann.

Der Turm mit inspirierender Architektur

Es ist ein achteckiger Turm und diente als Uhrenpavillon mit der Funktion einer Wetterstation. In ihm befand sich eine geniale hydraulische Uhr, die vermutlich von Andronikus von Kyrrhos, einem syrischen Architekten, um 50 vor Christus geschaffen wurde, als Athen schon lange unter der Herrschaft Roms stand. Die besondere Architektur des Turms der Winde inspirierte in der Folge viele Bauwerke: zum Beispiel den hohen achteckigen Torre del Marzocco im Hafen von Livorno, die Tribuna, den berühmten achteckigen Saal der Uffizien in Florenz, das astronomische Observatorium von Oxford aus dem 18. Jahrhundert oder den achteckigen Turm von Sewastopol aus dem 19. Jahrhundert und schließlich den sechseckigen Turm in Bergamo aus dem Jahr 1940.
"Dieser Platz bietet einen fantastischen Weitblick über die Kärntner Bergwelt, am Plateau gibt es auch eine Wunschglocke, wo man in sich gehen kann, in ein Gespräch mit Gott und einen Wunsch definieren kann, der sich erfüllt, wenn er durch die Glocke und den Wind in die Welt hinausgetragen wird", so Tessmann weiter. Natürlich sind auch die griechischen Windgottheiten zu sehen und ein Windspiel am Dach und das Objekt des Turm der Winde ist genau nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet.

Fremdenverkehrsverein Eberstein

"Dank gilt der Pfarre St. Oswald für die Zurverfügungstellung des Grundstücks, der Firma Trügler in Klein St. Paul für die Gestaltung, der Firma Wietersdorfer Zement für das Sponsoring für den Zement, sowie der Familie Oprießnig für den Sockel beziehungsweise der Firma Roither für die Beschriftungen. Es ist ein Projekt des Fremdenverkehrsvereins Eberstein, für ein lebenswertes Eberstein. Es ist eine zusätzlich Attraktion, die für Eberstein geschaffen wurde", freuen sich Obmann Ilmar Tessmann und Obmann Stellvertreter Christian Sereinig auf viele begeisterte Besucher. Durch den idealen Platz mit Aussicht, aber gleich neben der Saualpenlandesstraße mit Parkmöglichkeit, lädt es Bergausflügler ein, einen Blick zu riskieren und sich zu orientieren. Und wer jetzt nicht nach Griechenland kann, ein Stück Athen steht jetzt in Eberstein und der Urlaub kann beginnen.
Eröffnet wurde der Turm am Sonntag, den 25. Juli, nach der Heiligen Messe.

Der Eröffnung weilten unter anderem Ewald Liegl, Dorfgemeinschaft, Stefanie Dörflinger Volksliedhaus, Bürgermeister Andreas Grabuschnig, Familie Trügler, Brenner Helmut Pfarrgemeinderat, Ilmar Tessmann FV Verein Eberstein aber auch die Familie Herbert Opriessnig sowie Niklas Ilmar Franke und natürlich insbesonders Pfarrer Ramesh Jyothi bei, der den Turm weihte. | Foto: Privat
Ein bisschen griechisches Urlaubsfeeling mit Geschichte in Eberstein. | Foto: Privat
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