Bezirk St. Veit
Feuerwehren rüsten sich für Blackout-Szenario
Ein Stromausfall im gesamten Bezirk St. Veit stand am 18. Dezember im Mittelpunkt einer Pilotübung des Bezirksfeuerwehrkommandos. Unter Federführung von Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai und dem Leiter des Feuerwehr-Bezirkseinsatzstabes Raffael Kalt wurde dabei für die Feuerwehren ein Ablaufszenario erarbeitet und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
BEZIRK ST. VEIT. „Auch wenn niemand sagen kann, wann und ob uns überhaupt ein Blackout erwischt, üben die St. Veiter Feuerwehren, um für den Ernstfall bereit zu sein. Vorbereitet sein ist ein wichtiger Teil unseres Feuerwehrwesens“, so die Intention von Feuerwehrchef Friedrich Monai. Zu Beginn der Übung wurden alle Rüsthäuser der 47 Feuerwehren, im gesamten Bezirk St. Veit, mit Notstrom versorgt und der Funkkontakt mit der Florianstation im jeweiligen Abschnitt hergestellt. Zeitgleich wurde die Bezirksalarm- und Warnzentrale St. Veit mit der Bereitschaftsgruppe besetzt und von dort der Kontakt zu den Florianstationen aufgenommen. Für die Kommunikation zeichneten sich die beiden Funkexperten Jürgen Kugi und Gerd Gradischnig verantwortlich.
Feuerwehr-Masterplan Blackout
In weiterer Folge wurde überprüft ob die Sirenen mit den vorhandenen Stromaggregaten gestartet werden können. Abgeschlossen wurde die Übung mit einer ausführlichen Analyse und der Konzeptpräsentation „Feuerwehr-Masterplan Blackout“ von Einsatzstabsleiter Kalt. Die wichtigen Erkenntnisse dieser Übung wurden dabei von Monai , seinem Stellvertreter Karl Rainer und den vier Abschnittskommandanten mit ihren Funkbeauftragten gesammelt und fließen in die weitere Vorsorgeplanung ein.
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