St. Veit
Gut getarnte "Mitschüler" am BG/BRG St. Veit
So geht praxisnaher Unterricht: Am BG/BRG St. Veit studierten die Schüler die Stabschrecken.
ST. VEIT. Vor rund einem Monat wurden im Biologiesaal des BG/BRG St. Veit erstmals vier rätselhafte Kreaturen gesichtet, wie Stöcke wanderten sie damals wie heute hinter den Glaswänden ihres Terrariums umher.
Bei den auf den ersten Blick unscheinbaren Insekten handelt es sich um Stabschrecken, die „Meister der Tarnung“.
Die Tiere sehen nämlich wie Äste aus – und damit nicht genug, sie bewegen sich sogar manchmal so, als würde sie der Wind in Schwingung versetzen.
Aus dem Regenwald
Es gibt insgesamt circa 2.500 Stabschreckenarten, die vorwiegend in tropischen Regenwäldern in Indien, China, Japan und auf den Sundainseln (dem Westen des malaiischen Archipels) leben.
Stabschrecken ernähren sich ausschließlich von Blättern verschiedener Sträucher und Bäume.
In den vergangenen Wochen durften die Realisten der 7. Klasse diese Lebewesen im Rahmen des Biologielabors studieren. Vor Kurzem konnten man den interessanten Tieren beziehungsweise diesen "neuen Mitschülern" zu einem schöner eingerichteten Terrarium verhelfen – mit Waldboden, moosbewachsenen Ästen und Blättern.
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