TV Tipp
ORF 3 Dokumentation die "Sonne über dem Gurktal“
Am 4. Mai um 20.15 können Interessierte auf ORF 3 "Die Sonne über dem Gurktal" aufgehen lassen.
GURKTAL. Das Gurktal ist schon ein besonderer Flecken Erde. Idyllische Bergwiesen und Wälder, dazu viel Kultur und genussvolle Kulinarik prägen die Landschaft. Auch der ORF ist auf die Besonderheiten des Gurktals aufmerksam geworden und zeigt am 4. Mai um 20.15 Uhr im Rahmen der Reihe „Heimat Österreich“ die neue Dokumentation „Die Sonne über dem Gurktal“.
Besonderer Platz
Sanfte Hügel, traditionelle bäuerliche Wirtschaft und historische Landmarken wie der Gurker Dom oder Schloss Straßburg: Das Gurktal ist wahrlich ein besonderer Flecken Erde. Entlang des gleichnamigen Flusses haben sich viele Traditionen erhalten, die zum Unterhalt der Bevölkerung beitragen. Die neueste Folge der Reihe „Heimat Österreich“ in ORF III widmet sich dem Gurktal und seinen Menschen, die hier althergebrachte Lebensweisen aufrechterhalten.
Handwerk, Landwirtschaft
Der Waldreichtum im Gurktal sorgt für viel Erfahrung in der Holzwirtschaft. Besonders die Zirbe hat hier, am Fuße der Gurktaler Alpen, eine lange Tradition. So hat sich Christian Greiler aus Sirnitz in seinem Sägewerk auf die Verarbeitung der widerstandsfähigen Kiefernart spezialisiert. Wer mehr über die Rolle als Bauer und Selbstversorger erfahren will, ist bei Sepp Steiner an der richtigen Adresse. Er spricht über die Eigenheiten und Herausforderungen der Landwirtschaft von gestern und heute.
Lärchenholz im Gurktal
Lärchenholz wird schon seit jeher im Gurktal gewonnen und zu vielfältigen Produkten weiterverarbeitet. Neben der vielfältigen Verwendung in der Volksmedizin und Tierheilkunde diente das dickflüssige Harz auch zur Abdichtung von Holzfässern und zum Kalfatern im Boots- und Schiffsbau. Einer, der die Gewinnung des Lärchenharzes noch perfekt beherrscht, ist Erwin Schusser aus Weitensfeld. Die Marktgemeinde ist auch jährlich zu Pfingsten Schauplatz des Kranzelreitens. Pferdezüchter Peter Trampitsch berichtet über den einzigartigen Brauch, der übrigens heuer wieder mit einer Jungfrau aus Fleisch und Blut über die Bühne geht.
Tradition und Zukunft
Die im Vorjahr abgedrehte Neuproduktion unter der Leitung von Martin Vogg beschäftigt sich eingehend mit dem bäuerlichen Ursprung und traditionellen Werten im Gurktal. Zahlreiche Aufnahmen der Region bilden auch deren landschaftliche Schönheit ab und sorgen für einen nachhaltigen Werbeeffekt für das Gurktal und die Region Mittelkärnten. So werden unter anderem Schloss Albeck, Schloss Straßburg oder der Dichterhain am Zammelsberg in Szene gesetzt. Auch Leitbetriebe wie die Alpe-Adria-Manufaktur Strohmaier oder das JUFA-Hotel Stift Gurk kommen im Film vor. Einschalten lohnt sich!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.