Gegen Gewalt an Frauen
Raiffeisenbank und Soroptimist setzten ein Zeichen
Die Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan - Feldkirchen und der Soroptimist Club St. Veit/Glan eröffneten anlässlich der Aktion „Orange the World“ eine Kunstausstellung in der Raiffeisenbank.
ST. VEIT. Um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen, wird die Raiffeisenbank jeden Abend, bis 10. Dezember, in einem tiefen Orange leuchten.
Frauenmorde aktuell
Öfter als jede zweite Woche kommt es in Österreich zu einem Frauenmord. Bewusst unterstützt die Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan - Feldkirchen gemeinsam mit dem Soroptimist Club St. Veit/Glan das Engagement der UNO, die mit der Initiative „Orange the World“ einen wichtigen Teil dazu beiträgt, das Thema „Stoppt Gewalt an Frauen“ verstärkt in
das Bewusstsein der Menschen zu rücken.
Verbindende Kunst
Rund 150 Gäste folgten am vergangenen Freitag der gemeinsamen Einladung der Raiffeisen-
Bezirksbank St. Veit a.d. Glan - Feldkirchen und des Soroptimist Clubs St. Veit/Glan zur
Eröffnung einer Kunstausstellung anlässlich der Internationalen Aktion „Orange the World“.
Sechs Kärntner Künstlerlinnen und Künstler präsentierten hierfür ihre Werke der Öffentlichkeit:
Elisabeth Binter, Albert Jöbstl, Karl Kral, Sigrun Mosing, Isabella Paier und Anita Wiegele. Sie
haben ihre tiefgründigen Gedanken über die aktuellen Entwicklungen in künstlerischer Form
auf einer Leinwand zum Besten gegeben. Das Publikum zeigte sich beeindruckt von den
Werken.
Orange als Zeichen
Begleitend erstrahlt von 25. November bis 10. Dezember die Fassade der Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a. d. Glan - Feldkirchen abends nach Einbruch der Dunkelheit in einem satten orange. Die Dauer von 16 Tagen ist dabei kein Zufall: Die Orange Days enden am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte.
Notwendigkeit
Die Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan – Feldkirchen unterstützt die weltweite Kampagne zur Bewusstseinsbildung und Aufklärung aus vollster Überzeugung. Dr. Daniel Gradenegger, Geschäftsleiter und Vorstand, betonte in seiner Begrüßung die Notwendigkeit ein bewusstes Zeichen zu setzen: „Gewalt an Frauen kann in der nächsten Nachbarschaft stattfinden – wegschauen hilft keiner und keinem. Als regionale Bank setzt auch hier unsere Kunden- und Mitarbeiternähe an. Aus diesem Grund ist es uns besonders wichtig, dieses Thema sowohl nach innen, als auch nach außen zu tragen.“
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