Üben für den Ernstfall: St. Veit testete mobile Hochwasserschutzwand
Die Feuerwehr St. Veit/Glan errichtete erstmals in der Herzog-Bernhard-Straße diese Schutzmaßnahme.
ST. VEIT. Im Bereich des neuen St. Veiter Feuerwehrgeländes wurde erstmals der mobile Hochwasserschutz mit Mobilwänden getestet. Diese sollen in einem Ernstfall das gesamte Wayerfeld vor Hochwasser schützen. Zu diesem Zweck wurde die Herzog-Bernhard-Straße auf Höhe des FF-Rüsthauses für den Verkehr gesperrt.
Aufbau dauert 15 Minuten
Die Wand selbst ist 12,75 Meter lang und 1,4 Meter hoch, ihr Aufbau dauert im Notfall an die 15 Minuten. Sie wird im nahen KAT-Lager der Feuerwehr gelagert, im Ernstfall kann diese binnen kürzester Zeit angeliefert werden.
„Wir schlagen mit dem mobilen Hochwasserschutz zwei Fliegen mit einer Klappe. Einerseits hat sich das Thema durch die baulichen Tätigkeiten beim neuen Rüsthaus angeboten und andererseits sichern wir damit das dicht besiedelte Wayerfeld ab. Durch die örtliche Nähe bei der Feuerwehr kann die mobile Wand im Katastrophenfall auch binnen weniger Minuten aufgebaut werden“, so Bürgermeister Gerhard Mock zur Schutzmaßnahme.
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