Bürgermeisterkandidat
Die neue Volkspartei Gurk schickt Hubert Isopp ins Rennen
Der erste Bürgermeisterkandidat in Gurk steht offiziell fest: Für die neue Volkspartei tritt Hubert Isopp an.
GURK. Am 28. Februar 2021 finden in Kärnten die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. In Gurk steht nun der erste Bürgermeisterkandidat: Beim Gemeindeparteitag der neuen Volkspartei Gurk wurde Hubert Isopp zum Spitzenkandidat bestimmt. Zudem wurde Isopp zum VP-Parteiobmann gewählt. Er übernimmt das Amt von Hubert Feichter.
Der Bürgermeisterkandidat
Isopp ist der Erste, der sich in Gurk ins Rennen um den Bürgermeistersessel wirft. Bürgermeister Siegfried Kampl tritt nicht mehr an. "Die Karten werden neu gemischt. Es gibt nun die Chance, die Geschicke in Gurk zum Wohle der Bevölkerung neu zu leiten", freut sich Isopp auf die Herausforderung. Er war bereits zwölf Jahre Vize-Bürgermeister, bevor sein damaliger Job beim Bistum Gurk kein politisches Amt zuließ. Isopps erklärtes Ziel ist, die Abwanderung zu stoppen. Dies sei nur überregional machbar. "Dafür muss man über die Gemeindegrenze schauen und mit den Nachbargemeinden zusammenarbeiten", sagt Isopp. Den Schwung, den der Ausbau der Hochrindl mit sich bringt, müsse man ins ganze Gurktal mitnehmen. Außerdem möchte der 47-Jährige Gurk zu einer Bienenregion machen.
Arbeitsplätze in Gurk
"Wir müssen dafür sorgen, dass Gurk nicht nur Wohngemeinde ist, sondern auch genügend Arbeitsplätze vorweist", sei dies sein großes Anliegen.
Für die kommende Wahl gibt es im Team vom Isopp noch freie Plätze. "Wer unparteiisch zum Wohle Gurks mitarbeiten will, kann mich gern kontaktieren", lädt Isopp ein.
Zur Person
Hubert Isopp ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Zu den Hobbys des 47-Jährigen zählen Feuerwehr, Jagd und die Landwirtschaft.
Beruflich ist Isopp selbstständiger Unternehmensberater mit den Schwerpunkten Projektentwicklung, Digitalisierung und Sanierung.
Politik in Gurk
Sechs Jahre war Isopp Vize-Bürgermeister, weitere sechs Jahre zudem im Gemeindevorstand tätig. "Gemeinsam habe ich in der Vergangenheit mit Bürgermeister Kampl für Gurk gekämpft. Wenn es um die Sache und gute Projekte ging, haben wir viel erreicht, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren", denkt Isopp zurück.
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