Duell Seunig und Grilz
Stichwahl in St. Georgen
In der Gemeinde St. Georgen geht es für Konrad Seunig (SPÖ) und Johann Wolfgang Grilz (FPÖ) am 14. März in die Stichwahl.
ST. GEORGEN. Konrad Seunig und Johann Wolfgang Grilz gehen in die Stichwahl: Seunig holte 40,24 Prozent, 843 Stimmen, und Grilz kam auf 30,55 Prozent mit 640 Stimmen.
Wahlkampf geht weiter
Dass das Ergebnis so ausfiel, erklärt Konrad Seunig so: "Es ist die Entscheidung des Wählers. Leider wurde ich von mehreren Seiten untergriffigst mit Unwahrheiten beschmutzt, es wurde Neid geschürt und sogar meine Gesundheit war ein Thema." Das Thema "Strandbad" ist in der Gemeinde schon länger das Thema schlechthin. "Auf rund 1,2 Millionen Fördergeld wurde mehrheitlich verzichtet. Ohne dass im Strandbad in nächster Zeit ordentlich investiert wird, allein für Sicherheitsvorschriften, Baulichkeiten, Technik und anderes, kann es bald nicht mehr aufgesperrt werden. Ich kann nur hoffen, dass es im neuen Gemeinderat genug vernünftige Kräfte gibt", betont Seunig. "Von denen, die dagegen waren, gibt es bis heute keinen Plan B. Es stellt sich überhaupt die Frage, ob es in dieser auch finanziell schwierigen Zeit ausreichen Förderungsgelder gibt oder geben wird."
Mit welchem Ergebnis rechnen Sie am 14. März? "Mit einem Eindeutigen. Aber die Bürger, die mich gewählt haben, vertrauen auf meine Verlässlichkeit, meine Erfahrung und meinen Weitblick in die Zukunft, sowie auf all das, was in den letzten 30 Jahren als Bürgermeister realisiert wurde." Konrad Seunig ist stolz auf sein Team, ist gut vernetzt und hat viele Ideen für die Zukunft.
Grilz fordert heraus
"Mit Herz für unsere Gemeinde", lautet das Motto von Johann Wolfgang Grilz, "die Gemeindebürger sind bereit für eine Veränderung." Er rechnet am 14. März mit "einer positiven Richtungsänderung für unsere schöne Gemeinde und ihre Bürger. Ich rechne mit einem knappen Wahlausgang und hoffe, dass ich als Sieger hervorgehe." Worauf vertraut Ihrer Meinung nach die Bevölkerung, die Sie gewählt hat? "Sie vertraut auf meine Kompetenz, Ehrlichkeit sowie engagierte bürgernahe Arbeit. Ich werde mich bemühen, das Bestmögliche für unsere Gemeinde umzusetzen", betont Grilz – und das mit einem "stets offenen Ohr".
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