Brückl
Die erste Liga muss noch warten
In den Relegationsspielen kam das Aus für die Brückler Volleyballerinnen.
BRÜCKL. "Der erste Satz im Rückspiel der Relegation war wahrscheinlich der beste Satz, den eine Brückler Mannschaft je gespielt hat", zeigt sich Brückl Trainer Karl "Bimbo" Gorton-Hülgerth begeistert. Obwohl der Aufstieg in die erste Bundesliga diesmal nicht geglückt ist, blickt Gorton auf eine erfolgreiche Saison zurück. "Wir waren in der zweiten Bundesliga die zweitjüngste Mannschaft und die Mädchen haben sich sehr gut geschlagen," so Gorton, "gegen unseren Relegationsgegner Bisamberg haben wir fallweise gesehen, dass schon noch etwas für ganz oben fehlt, aber wir haben wieder wertvolle Erfahrungen gesammelt." Vor allem die Schlaghärte der Angreiferinnen der UnionVolleys Bisamberg/Hollabrunn hat den Damen aus Brückl teilweise ihre Grenzen aufgezeigt. "Ohne die Diagonalangreiferin und die Außenangreiferin der Gegnerinnen wäre mehr drinnen gewesen. Aber wir machen oft zu spät den letzten Korrekturschritt, dann können wir diese extrem schnellen Bälle nicht annehmen", analysiert der Coach.
Einheimischer Weg
Für die Zukunft zeigt sich Gorton realistisch: "Ohne Spielerinnen einzukaufen ist ein vorne Mitspielen in der ersten Liga sowieso nicht möglich, aber wir wollen weiter unseren Weg mit den einheimischen Spielerinnen gehen und sehen, wie weit wir kommen. " Sollte der Kader einigermaßen gehalten werden, glaubt der Trainer aber an starke kommende Saisonen: "Wenn die Spielerinnen erst mehr Erfahrung gesammelt haben, können einige ihren Weg im Volleyballsport gehen."
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