St. Veit
Sieben Sonderprüfungen an zwei Tagen: Die Rallye St. Veit ist heuer noch größer
Die Rallye St. Veit findet heuer an zwei Tagen statt. Der Rennbahn-Rundkurs wird sowohl Freitag- als auch Samstag-Abend gefahren. Hirter steigt als Hauptsponsor ein.
ST. VEIT (stp). Der Termin für die nächste Auflage der Rallye St. Veit wurde mit 5./6. Juni 2020 bereits terminisiert. Erstmals seitdem der Event- und Rallyeclub die Rallye veranstaltet, wird es heuer Sonderprüfungen an zwei Tagen geben. Schon am Freitag-Abend (ab 18.30 Uhr) gibt es die erste Sonderprüfung – den Rundkurs auf der Rennbahn. Am Samstag werden die bekannten Sonderprüfungen über den Gunzenberg und von Schaumboden gefahren. "Heuer werden diese beiden Sonderprüfungen abwechselnd absolviert, damit die langen Stehzeiten zwischen den Prüfungen wegfällt", erklärt Michael Uschan. Damit fällt auch das Regrouping am Hauptplatz in Straßburg weg.
Teilstück der Schaumboden-SP als eigene Prüfung
Neu ist danach auch die sechste Sonderprüfung, nämlich ein Teilstück der über 20 Kilometer langen Schaumboden-Sonderprüfung. "Gefahren wird vom Fuchsbauer bis Grassendorf", gibt Uschan einen Einblick. Abgeschlossen wird die Rallye wie schon im Vorjahr mit dem Rundkurs auf der Rennbahn, der sich als Zuschauermagnet bewiesen hat. "Aus diesem Grund gibt es heuer für die vielen Zuseher am Freitag und Samstag die Möglichkeit, auf die Rennbahn zu kommen und die Rallye-Piloten hautnah zu erleben", sagt Uschan. Insgesamt werden heuer bei der St. Veiter Rallye also rund 80 Kilometer gefahren. "Das ist natürlich auch für die Teilnehmer attraktiver und bewegt sich im Rahmen anderer vergleichbarer Rallyes", hofft Uschan auch auf einen Teilnehmer-Zuwachs. Im Vorjahr haben 70 Fahrer für die St. Veit Rallye genannt.
Die Bemühungen, den Rundkurs in Hörzendorf zurück in den Rallye-Zeitplan zu bringen, scheinen bis auf weiteres endgültig vorbei. "Wir würden den Rundkurs gerne wieder fahren, dürfen das aber aus Naturschutz-Gründen nicht", erklärt Uschan.
Am Samstag wird es wie schon im Vorjahr eine Parade der Rallye-Legenden auf der Rennbahn geben. Die Organisatoren erwarten namhafte Motorsportgrößen aus ganz Österreich wie Achim Mörtl, Herbert Grünsteidl oder Lokalmatador Alfred Kramer.
Hirter Brauerei steigt als Hauptsponsor ein
Neben der Ausweitung des Programms gibt es heuer eine weitere namhafte Neuerung. Neuer Hauptsponsor ist die Brauerei Hirt, die 2020 zudem ihr 750-jähriges Bestehen feiert. "Für uns ist der Gedanke der Regionalität sehr wichtig. Wir waren auch 2016 schon Partner der Rallye, für uns ist das als kein Neuland mehr", betont Verkaufsleiter Hermann Schnitzler.
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