Kärntner Liga
SK Treibach nimmt den Aufstiegskampf an

Top-Torschütze Kevin Vaschauner (Mitte) traf im Herbst 14 Mal | Foto: Kuess
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  • Top-Torschütze Kevin Vaschauner (Mitte) traf im Herbst 14 Mal
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Für den SK Treibach ist der Aufstieg in die Regionalliga möglich. Im Frühjahr wolle man jedes Spiel gewinnen. Bei Aufstieg soll die Kampfmannschaft großteils gleich bleiben. 

ALTHOFEN (stp). Der Aufstieg von der Kärntner Liga in die Regionalliga hat in Kärnten nicht das beste Image. Aktuelle Beispiele wie Völkermarkt und Lendorf zeigen, dass es Kärntner Mannschaften in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs nicht leicht haben. Längere Fahrtzeiten, höhere Kosten und teils stärkere Mannschaften aus der Steiermark und Oberösterreich warten nach einem Aufstieg.

Torfabrik der Kärntner Liga

Für den SK Treibach geht es in der Frühjahrssaison aber genau darum. Nach einem starken Herbst liegt man in der Kärntner Liga auf Rang 2, nur einen Punkt hinter Wolfsberg und hat mit 55 Toren mit Abstand die meisten Treffer in der Liga erzielt. Am zweitmeisten Treffer hat der erste Frühjahrs-Gegner der Treibacher am kommenden Freitag (18 Uhr), der Tabellen-Dritte Atus Ferlach erzielt, - nämlich 35. 

Drei Top-Spiele zu Beginn

"Es wird sich in den ersten Runden zeigen, wohin die Reise geht. Da wird sich die Spreu vom Weizen trennen", weiß Trainer Martin Kaiser. Denn nach Ferlach trifft man in den nächsten beiden Heimspielen auf die weiteren zwei Titelkonkurrenten SAK und Wolfsberg. Dazwischen warten Auswärtsspiele gegen Spittal und St. Jakob/Ros. Natürlich wollen wir gegen Ferlach gleich gewinnen. Aus sportlicher Sicht haben alle fünf Mannschaften da oben auch das Zeug aufzusteigen", so Kaiser.

Kaiser: "Spielen nicht, um Zweiter zu werden"

Obwohl man sich im Vorstand einig ist, den Ball flach zu halten und die ersten Spiele abzuwarten, ist der Aufstiegsgedanke in den Hinterköpfen präsent. "Wir wollen von Spiel zu Spiel denken und dann im Mai sehen, in welche Richtung sich die Saison entwickelt", sagt etwa Vereinsobmann Christian Grimschitz. Trainer Martin Kaiser bringt die sportlichen Ziele für sein Team auf den Punkt: "Wir werden unser Bestes geben. Ich gehe nicht in die Frühjahrssaison um Zweiter zu werden." Für das Spiel gegen Ferlach fallen Julian Salentinig und Fabian Drobesch verletzt aus.

Bei einem Aufstieg werden wir mit dem Großteil der Mannschaft so weitermachen. - Christian Grimschitz

Mit dem Team habe man bereits über die Ziele gesprochen. Auch eine Vorstellung, wie es bei einem potentiellen Aufstieg in die Regionalliga mit der Mannschaft weitergehen soll gibt es schon. "Sollten wir in diese Situation kommen, wollen wir mit dem Großteil der aktuellen Mannschaft weiterspielen. Wenn du den Kader groß umbaust, hast du es dann wirtschaftlich schwer", sagt Grimschitz.

Den Aufstieg in die Regionalliga als Meister zu verweigern ist nicht mehr möglich. Vor einigen Jahren wurde darüber im KFV abgestimmt, der SK Treibach war der einzige Verein, der sich gegen die Aufstiegspflicht aussprach. "Wenn einer nicht aufsteigen will, gibt es andere Mittel und Wege, die auch den Wettbewerb verfälschen können", so Grimschitz.

Juniors als gute Basis

Mit der breit aufgestellten Jugendarbeit und den Treibach juniors, die in der 1. Klasse C nach dem Herbst Zehnter sind, hat der SK Treibach in den letzten Jahren eine breite Basis mit eigenen Spielern geschaffen. "Wir werden im Frühjahr schon Spieler aus dem Jahrgang 2002 bei den Juniors Möglichkeiten geben, sich zu zeigen", so Grimschitz. Einer davon ist Alexander Kerhe, der jüngere Bruder von Ex-Bundesliga-Kicker Manuel Kerhe. "Die U17, die Juniors und die Kampfmannschaft müssen harmonieren, um im Notfall bei Verletzungen untereinander aushelfen zu können", sagt der Obmann. 

Mit Florian Hasenbichler, Dominik Kahlhammer (beide Kraig) und Stefan Leikam stehen drei neue Spieler zur Verfügung.

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