Maria Wohlschart - immer eine Runde wert

Spontan machte ich mich auf den Weg zum Stift St. Georgen. Da begann ich meine Runde zu Maria Wohlschart und um den Längsee.
Etwas heiß war es am frühen Nachmittag und auch drückend. Somit durfte Wasser und Regenschirm nicht fehlen. Vom Parkplatz am Stift geht es gemütlich der Allee entlang nach Rottenstein. Eine Außenstelle der Justizanstalt wo richtig Landwirtschaft betrieben wird. Es ist ein gepflegter Betrieb wo sich die Häftlinge frei bewegen dürfen.
Weiter geht’s der Schlossmauer entlang nach Drasendorf wo zwischendurch stets ein Blick zum Stift und zum Längsee ermöglicht wird. Ein Stück der Straße entlang etwas durch den Wald und schon hat man das Wallfahrtskirchlein „Maria Wohlschart“ erreicht. Sehr positiv zu bemerken ist das die Gemeinde wirklich viele Sitzgelegenheiten, sprich Bankerln an herrlichen Platzerln gestellt hat.
Die Geschichte vom „Krapfenbäck Simmale“ habt ihr sicher schon gehört.
Jedenfalls hatte ich heute keine Angst hier zu wandern. Beim Kircherl verweilt, dann kurz auch beim Bethaus daneben und zurück auf anderem Weg ebenso durch den Wald wo mich der Wohlschart Räuber zwar verschonte aber die Gelsen sich über mich her machten. Mein kostbar Blut tat denen gut. Ein kurzer Platsch von oben erleichtete meinen Rundgang auch nicht gerade. Endlich raus aus dem Wald, wieder alles zu sehen wo ich schon vor wenigen Stunden war, an einem Schießplatz und am Golfplatz vorbei von wo das Stift , der darunter liegende See und ganz hinten sich auch das Schloss Rottenstein herrlich präsentierten. Nicht zu vergessen vorbei am Längseebad und auch am Stiftsbad und wieder schlenderte ich zwischen einigen Alleebäumen zum Stift hinauf.
Ca 10 Kilometer und auch leicht zu bewältigen. Trinkwasser nicht vergessen.
Viel Freude beim Erforschen dieser Runde

Alfons Lepej