Bissiger Mohar

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Das man in einer so wunderbaren Gegend wie die Asten sich der Mohar als bissig zeigt wurde mir eben klar.
Aber alles der Reihe nach; zeitig am Morgen begann meine Fahrt in die Asten. Am Sadnighaus (1876m) gönnte ich mir noch einen Kaffee bevor ich mich auf das Ungeahnte einließ. Anfangs war es ein Genuß im Schatten der Bäume die Abkürzungen zu erklimmen. Dann aber war das Eincremen Pflicht zumal ich mir schon öfters einen Sonnenbrand geholt hatte. Dem Geröll hinauf, einen langen ebenen Almenweg entlang um dann wieder kräftig ansteigend bis zum Göritzer Törl (2458m). Dann mußte ich mich stärken um den schon immer sichtbaren Gipfel zu stürmen. Naja stürmen ist a bissale übertrieben…gemütlich aber doch anstrengend zeigten sich die restlichen 200 Hm. Das kleine aber liebevolle Kreuz am Gipfel des Mohar (2605m) und den wunderbaren Rundumblick ließen die Anstrengung vergessen. 
Leider werden sämtliche Gipfelkreuze von den Gästen regelrecht beschlagnahmt. Ein freundliches „Bitte „ darf ich ein Gipfelfoto machen stößt nicht immer auf Verständnis geschweige auf einen Gipfelbucheintrag wenn eine Familie zu texten beginnt.
Über 160 Dreitausender gibt es im Raum Osttirol:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Dreitausender_in_Osttirol)

Ich kenne nur ganz wenige davon (Großglockner, Großvenediger sowie Sonnblick) welche auch gleich zu erkennen sind. Interessant wenn man sowas erfährt und sich dann verwundert umsieht .
Somit begab ich mich auf die Großglocknerblick Hütte welche man vom Moharkreuz (2448m) schon erspähen kann. Steil geht’s nun hinunter zum Kreuz dann noch ein Stich bis zum Flachstück mit steten Blick zum Glockner und Heiligenblut, natürlich auch über die andere tolle Bergwelt. Die Hütte stets im Blickfeld dann endlich ein Zirbenbaum bei welchen ich ausgiebig Schatten aufsog. Flott ging es dann zu meiner Stärkung mit Kaffee weiter um danach noch die Antonius Kapelle einen Besuch abzustatten. Hurtig und diesmal ohne Abkürzung schlenderte ich zum Ausgangspunkt zurück . Großes Grillen war da angesagt.
Irgendwie wollte ich dableiben weil es so gemütlich war ; entschied mich dann doch der schön ausgebauten Straße mit vielen Ausweichen wieder hinunter nach Mörtschach zu fahren um zügig wieder nach Hause zu kommen.
Ein wunderbarer Tag mit vielen Begegnungen und Erlebnissen und im Hinterkopf gespeichert „ Astental, ich komme wieder“.

Alfons Lepej

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